Freitag, 2. Dezember 2016
Ungewollte Abenteuerreise
Was soll ich sagen? Beziehungsweise wie soll ich anfangen?
Ich hasse und liebe die Möglichkeit des Schienenverkehrs.
Zug zu fahren erleichtert einem sehr oft das Leben und da wir alle drei Wochen weitere Strecken mit dem Zug fahren, ist das sehr praktisch. Andererseits tauchen ständig Probleme auf. Der Zug kommt zu spät, weil irgendwelche Leute auf den Schienen rumlaufen, du kommst Minuten bis Stunden zu spät und verpasst daraufhin vielleicht noch deinen Anschlusszug.
Heute sollte sich die Zugfahrt als kleine Abenteuerreise entpuppen.

Auf dem Weg zu Papa, lief die ersten 20 Minuten alles gut. Diesmal ist unser Cousin noch mit. Nach diesen 20 Minuten mussten wir umsteigen.
Und damit fing alles an. Der Anschlusszug hatte zunächst 30, dann 70 Minuten Verspätung.
Es war zwar kalt, aber das war kein all zu großes Problem.
Dann kam ein Zug und zunächst waren wir uns unsicher, ob das unserer ist. Also schaute ich in meine App und wir fragten auch noch andere Leute, die das gleiche Ziel hatten, wie wir. Diese bestätigten, dass dies unser Zug ist.
Wir stiegen also ein, der Zug war ausnahmsweise einmal nicht voll und wir fanden recht schnell einen Platz.
Alles absolut kein Thema. Die Fahrt war lustig.
Nach ungefähr 2 Stunden waren wir kurz vorm Ziel und meine Schwester bemerkte, dass bis jetzt noch keine Durchsagen kamen und wir auch nicht weiter angehalten hatten.
Spaßeshalber sagte ich: "Nicht dass der Zug einfach durchfährt und erst in Frankfurt hält."
Wenn ihr jetzt schon eine Ahnung habt in welche Richtung sich das alles hier entwickelt, liegt ihr sicher nicht falsch.
Ich sollte nämlich mit meiner Bemerkung rechtbehalten und als unser Zug an unserem Bahnhof vorbei fuhr, dachte ich, ich muss nun komplett eskalieren.
Laut Cousin bin ich rot angelaufen. Heißt wohl ich BIN komplett eskaliert.
Rufe also meinem Papa an und erkläre unsere missliche Lage.
Um es kurz zu fassen: Wir sitzen jetzt im Zug und sind auf dem Rückweg von Frankfurt. Wenigstens sind wir über das Wasser gefahren, was schon ziemlich schön aussah.
Und wir mussten kein Rückticket kaufen.
Außerdem haben wir noch ein Mädchen neben uns gehabt, die uns netterweise geholfen hat.

Alles in allem sind wir nun schon seit ca. 5 1/2 Stunden unterwegs.
Alle sind müde und haben durst.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass unser Cousin noch dabei war. Ansonsten wäre ich wohl komplett hyperventiliert.

War schon irgendwie lustig. Mehr Adrenalin als beim Achterbahnfahren.
Aber jetzt bin ich einfach nur noch fertig. Noch einmal brauche ich so eine Rundreise dann doch nicht...

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Dienstag, 15. November 2016
Zitat#3
"Even a small star shines in the darkness."
-Danish Proverb

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"Familienverhältnisse" - Mini_PoetrySlam
Da war diese Frau.
Sie zwang uns zu gehen.
Zwang uns
Zwingt uns.
Zwängt uns in etwas, was wir nicht sind.
Niemals sein werden.
Niemals sein wollen.
Bot uns alles und doch nichts.
Nichts. Nichts
NICHTS

Kleinigkeiten werden zu Dingen, die ihr nicht passen. Kleinigkeiten. So viel kleines. Winzig klein.

Lügen.
Lügner. Das sind Wir.
Nur wir.
WIR. WIR. WIR!

Depressive Schwankungen.
Schuldig sind nur wir.
Ganz allein wir.
WIR SIND SCHULDIG.

"Dort ist alles anders."
"Dort ist alles besser."
"Ich bin ja die Dumme."
"Ich bin ja die Blöde."
Nur Ich. NUR ich.
Ich allein. Ich.
ICH. ICH. ICH!

EGOISTIN!
DEPRESSIVE EGOISTIN.

Was soll ich dazu sagen?
Sie will, dass wir erzählen
Und hasst uns dafür.
Will, dass wir schweigen und reden
zugleich.
Hasst unser zweites Leben.
Hasst und dort. Hasst uns hier.
Liebt uns mittendrin.
Hasst uns.

Was soll ich sagen?
Sie wundert sich.
Bald bin ich weg.
Bald sind wir weg.
Und ich freue mich.
Freue mich so sehr
Zu sein: wer ich bin.
Zu leben: was ich will
Zu lieben, zu tun, zu glauben
Was ICH will.

Ein Käfig liegt um uns. So eng. So
Klein

Nicht weinen.
Bald bist du
FREI

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Mittwoch, 9. November 2016
FragemitohneAntwort#1 (geklaute Überschrift)
Was ist gefährlicher, Freund oder Feind?

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Dienstag, 8. November 2016
"Gleiche Gegensätze" - Mini_PoetrySlam
Surrealistisch ist das Leben in der Welt,
in der wir leben
Wo das Wesen kopflos durch die Gegend rennt,
mit Gesichtern so verschieden und
vollkommen
gesichtslos.
Alles bunt
schwarz-weiß.
grau.
Stolze Haltung,
die haltungsloser nicht sein kann.
So viele Worte, wirkungsvoll
ohne Inhalt.
Der gewollte Kampf; doch Bitte
friedlich
Ein Individuum, das allem gleicht:
Sei Du Selbst! doch sei wie andere.
Anders denken erwünscht! -
aber orientiere dich an meinem Denken.
Sie schreien: Kommt!
Und brüllen: Geh!
Wie lustig, sagen sie.
weinend.
Alles rennt und
kriecht
im Schneckentempo vorran.
Man tut so viel
doch die Taten
fehlen.
Alles gleich
aber gegensätzlich...
Ich sag ja:

Surrealistisch ist das Leben in der Welt,
in der wir leben. Alles bunt.
Schwarz-weiß.
Grau.

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Mittwoch, 2. November 2016
Happy Birthday to me!
Jetzt ist es nur noch ein Jahr bis zur Volljährigkeit. Noch ein Jahr bis man als "erwachsen" zählt.
Seit dem letzten Jahr hat sich so viel in meinem Leben geändert. Man merkt das meistens gar nicht, aber wenn man dann zurückblickt fallen einem all die Veränderungen auf.
1 Jahr klingt lang, ist aber so extrem kurz.
Die Zeit vergeht so schnell, dass man oft gar nicht hinterher kommt.
Das Leben verändert sich so oft, so schnell, dass es einem gar nicht auffällt.
An kleinen Dingen merkt man irgendwann, was für einen riesen Sprung man gemacht hat. Oder wie viele kleine Sprünge. Vielleicht vorwärts. Vielleicht rückwärts.

Man selbst verändert sich ständig. Nicht nur vom Aussehen. Auch vom Handeln. Und doch bleibt man irgendwie immer gleich.
Oder nicht?

Beenden möchte ich diesen Beitrag mit einem Lied, das mir sehr gefällt. Ich hoffe euch gefällt es auch! (:



Liebe Grüße,
Lanika♥

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Montag, 24. Oktober 2016
Freundschaftsgedanken
Ich liege in meinem Bett und kann nicht schlafen.
Ich habe angst.
Ich weine.
Es kam wie aus dem Nichts und packte mich. Die Traurigkeit. Der Kummer. Die Sehnsucht.
Ich vermisse meine beste Freundin.
Ich möchte gerade bei ihr sein.
Aber unmöglich.
18.385 km liegen momentan zwischen uns.

Ich habe angst.
Gerade habe ich über die Zukunft nachgedacht. Über Zukunft und Freundschaft.
Dieses Mädchen ist die beste Freundin, die ich jemals hatte und ich habe angst sie zu verlieren.
Nicht jetzt.
Aber vielleicht später einmal.
Ich male mir Bilder aus, wir wir als Omas in Schaukelstühlen sitzen und uns gegenseitig Geschichten erzählen.
Ich hoffe, dass wir für immer Freunde bleiben.

Aber was ist, wenn das nicht so ist. Wenn wir uns irgendwann einmal streiten und uns nie wieder versöhnen?
Oder wenn wir uns einfach aus den Augen verlieren?

Dass eine Freundschaft zerbricht, kann so schnell gehen. Ich habe es gesehen.
Ich habe es erlebt.
Es ist mit Sicherheit nicht weniger schmerzlich, wie das Ende einer Liebe.

Aber dieses Mädchen möchte ich niemals verlieren. Ich habe sie einfach so lieb. Sie ist der beste Mensch den es gibt.
Sie ist für einen da, wenn man sie braucht. Und sie hört einfach zu. Das schätze ich sehr an ihr. Ich liebe sie.
Wäre ich lesbisch oder ein Mann, ich würde sie heiraten. ^^

Vielleicht hat euch das jetzt alles gar nicht interessiert. Aber ich musste etwas tun. Und schreiben hilft.
Wenn ihr bis hier her gelesen habt, dann freue ich mich natürlich.(:
Was sagt ihr denn zu dem Thema Freundschaft?

Jetzt muss ich aber echt versuchen zu schlafen.
Liebe Grüße,
Lanika♡

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Freitag, 14. Oktober 2016
Drei Worte aus dem Nichts
"Du bist schön."
Das hat mal ein kleines Mädchen zu mir gesagt, als ich gerade schnellen Tempos die Straßen entlang lief.
Einfach aus dem Nichts heraus gelangen diese drei Worte an mein Ohr. Es war so seltsam und ich war so überrascht und überrumpelt, dass ich kurz stockte, dann aber einfach weiter lief. Erst ein paar Sekunden später realisierte ich diese kleine Szene und spielte sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ein Gefühl von Leichtigkeit durchströmte mein Herz. Nur diese drei Worte und ich fühlte mich so, so, so viel besser. Im Nachhinein hätte ich ihr gerne gedankt.

Das ist jetzt schon zwei Jahre her und immer, wenn ich an diesen kleinen Moment zurückdenke, muss ich lächeln.
Vielleicht ist es nicht ganz das Gleiche...Nicht ganz so, wie ein paar liebe Worte aus dem Nichts heraus. Aber trotzdem möchte auch ich dir. Genau Dir sagen: Du bist wunderschön. Sowohl innerlich, als auch äußerlich.
Da bin ich mir sicher. (:

Aller liebste Grüße,
Lanika❤

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Freitag, 14. Oktober 2016
Art is .nature. is art


Neues Bild...mal wieder. Hoffe es gefällt euch. (:

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Samstag, 8. Oktober 2016
Portraits malen
Ich glaube, ich habe noch kein Portrait hochgeladen...Hier ist mal eins von Benedict Cumberbatch. Hat noch ein paar Macken, aber ist auch erst mein drittes Portrait. Ich habe es mal in schwarz-weiß und in Farbe hochgeladen, weil ich finde, dass es irgendwie anders wirkt.
Wie findet ihr es? (:


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Freitag, 30. September 2016
Fairytale...


Geschenk für meine Oma. (:
Wie findet ihr es?

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Samstag, 24. September 2016
"Mehrfachbedeutung" - PoetrySlam
In einer Welt, in der Selbstbewusstsein und Schüchternheit
mit Arroganz und Überheblichkeit verglichen wird.
Wo das Bedürfnis nach Sex und Liebe bedeutet eine Schlampe zu sein.
In einer Welt, in der ein glücklicher und fröhlicher Mensch
aufgesetzt und falsch ist.
In einer Welt mit Ansichten, die keiner teilt
Und Gedanken, die verbreitet werden.
In der Stille bedeutet verlogen zu sein.
Verschlossen und gemein.
Wo jeder mit jedem und doch alle allein.
Alle gegen alle und jeder für sich.

Ich hasse dich nicht, nur weil ich nicht mit die rede.
Es gibt nur keinen Grund dazu.
Auch lache ich dich nicht aus, wenn ich lache.
Es ist einfach die Freude, die mich freut.
Und wenn ich dir sage, dich frage, ob alles gut ist,
dann meine ich das nicht gehässig.
Auch nicht ironisch.
Ich frage, weil es mich interessiert.
Ich frage aus Freundlichkeit.

Ich hoffe, du verstehst was ich meine
In den Worten, die ich schreibe.
Und ich hoffe, du weißt, dass ich nicht Aufmerksamkeit will,
Im schlechten Sinne gemeint.
Sondern, dass ich dir zeigen will,
Was Leben bedeutet in dieser Welt.
Was Gesellschaft bedeutet in diesem Leben.

Ich danke
und wünsche dir ein schönes Leben.
Einfach aus.
Freundlichkeit.

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Sonntag, 18. September 2016
Doppel Fail
Dieser Moment, wenn du wieder mal einfach nur ein riesen Idiot bist....Idiotin.
Zwei kurze Geschichten, die sich innerhalb eines Tages in meinem Leben ereignet haben. Zwei überaus dumme Geschichten. Solche, bei denen man einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand will. Und ich muss selber drüber lachen.

Also...Nummer eins.
Wir müssen bis morgen ein Buch lesen. Homo Faber. Es ist ein Buch, was nicht, aber auch gar nicht meinem Geschmack entspricht. Einfach, weil der Schreibstil so anstrengend ist. Innerhalb einer Stunde hatte ich also das Buch bis kurz vor Ende gelesen. Jede zweite Seite habe ich überblättert. Und dann hatte ich keine Lust mehr. Also dachte ich mir, könnte ich den Film gucken. Als Zusammenfassung und wegen dem Ende.
Ich sag es mal so: Zwei Stunden meines Lebens vergeudet, weil das blöde Ende aus dem Buch einfach nicht im Film vorkam.
Badum-tss.

Zweite Kurzgeschichte.
Englisch Hausaufgaben. Beziehungsweise Stillarbeiten über eine Woche. Eine der Aufgaben war zwei Texte zu vergleichen. Von einem Arbeitsblatt und aus dem Buch. Keine große Sache...solange man den Text vom Arbeitsblatt findet.
Ich also total am verzweifeln, weil Zettel nicht vorhanden. Jediglic ein Blatt mit Lücken für eine andere Aufgabe.
Wo ist also dieser doofe zweite Text?
Nun ja...gegen 20 Uhr meinte eine Freundin dann: Dreh doch mal das Blatt (mit den Lücken) um.
Einmal dürft ihr raten, was sich auf der Rückseite befand....
Ich natürlich Kopf gegen die Wand.
Danach Lachkrampf.
Das ist wieder richtig typisch Ich.
So viel dazu.
Englisch habe ich natürlich nicht mehr gemacht...das war mir dann eindeutig zu anstrengend.

Ist euch auch schonmal sowas idiotisches passiert? Bitte, sagt mir nicht, dass nur ich so dämlich bin.... *theatralischer seufzer *

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Donnerstag, 15. September 2016
"Und plötzlich warst du fort"
Sag mir was passiert ist!
Was ist mit uns geschehen?
Was ist passiert, dass du mich fallen gelassen hast?
Niemals hätte ich mich darauf einlassen sollen.
Auf dich.
Auf mich.
Auf uns.
Auf alles!
Doch, wenn ich am Morgen aufwache, gilt mein erster Gedanke dir. Ebenso mein letzter am Abend. So, wie es immer war. Und noch ist.
Noch.
Ich habe dir alles gegeben. Habe alles für dich getan. Habe DICH in MEIN Leben gelassen, obwohl dieses eigentlich verschlossen war.
Was soll ich sagen? Soll ich schreien? Soll ich weinen oder kämpfen? Zerbrechen?
Du bist ein Teil von mir. Dein schönes Gesicht hat sich leise in mein Herz gebohrt.
Und ohne es zu merken, war ich plötzlich nicht mehr da.
Da warst nur noch du.
Immer.
Du hast mich verändert.
Mir so viel neues und schönes geschenkt.
Ich war verliebt. Und ich vergaß,
dass mein Leben, mein Herz, eigentlich verschlossen war.
Ich war dir. Verfallen.
Dir vollkommen hingegeben.
ICH existierte nicht mehr.

Und da warst du plötzlich fort.
Hast mich stehen gelassen.
Mein Herz, mein Leben genommen und weggeworfen.
Das Licht mit dir genommen.
Du hast nur Dunkelheit hinterlassen, da, wo Freude, Glück und Liebe war.
Du hast mir das entrissen, was du mir gegeben hast.
Hoffnung.
Aber denkst du, ich trauere dir nach?
Denkst du vielleicht, ich renne dir hinterher?
Renne der Vergangenheit hinterher?
NEIN!
Mit dem Licht nahmst du auch die Liebe.
Aber weißt du, auch ein Blinder kann vorwärts gehen.
Ich werde mein Augenlicht schon wiederfinden.
Werde MICH wiederfinden.
Und dann bleibt mein Leben verschlossen.
Verlass dich darauf!

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Donnerstag, 8. September 2016
The dream of freedom


Geburtstagsgeschenk für meinen lieben Papa.
Wie gefällt es euch? (:

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