Dienstag, 23. August 2016
'What defines you/me?' 2.0 - Oder auch nicht...?
Ich habe mich jetzt seit ein paar Tage mit dieser Frage auseinandergesetzt und bin zu einem anfänglichen Ergebnis gekommen.

Was macht mich aus?:

1. Ich bin ein fast immer fröhlicher Mensch und mir wurde schon öfter gesagt, dass ich andere damit anstecke.

2. Ich bin eine wirklich gute Freundin, aber wenn man es sich mit mir komplett verscherzt hat, kann ich ganz schön biestig werden.

3. Ich verzeihe schnell, fast alles und jedem. Das klingt jetzt vielleicht gegensätzlich zu 2, aber wie gesagt...man muss es sich schon wirklich sehr mit mir verscherzt haben, damit ich jemanden absolut nicht mehr leiden kann.

4. Ich wirke meist ruhig und geduldig auf andere.

5. Ich nehme mir vieles sehr zu Herzen.

6. Andererseits stecke ich auch viel weg.

7. Ich stelle andere Bedürfnisse meist vor meine.

9. Ich denke viel über "unwichtige" Dinge nach. Wobei die Frage bleibt, was man als "unwichtig" definiert.

10. Dadurch interpretiere ich in alles irgendwas rein und schaffe mir oft Probleme, die nicht vorhanden sind.


Und bei diesem Punkt möchte ich aufhören.
Ist euch etwas aufgefallen? Ihr konntet euch doch bestimmt bei einigen Punkten selbst erkennen, oder? Ist dann das, was ich aufgeschrieben habe wirklich etwas, das mich definiert? Sollte das, was einen definiert nicht einzigartig sein? So, dass wenn man diese Dinge aufzählt sofort weiß welche Person gemeint ist?
Schließlich heißt es ja "Was definiert MICH".
Oder ist es doch das ganze? Alll diese Dinge zusammen, die mich definieren?


Wieder mal Stoff zum Nachdenken...

Viel Spaß beim Denken. Falls ihr euch die Mühe macht teilt mir doch euer Ergebnis mit. (:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Warum muss es denn einzigartig sein?

Ich glaube eher, dass es eben an der speziellen/bestimmten Kombination liegt. Also die Zusammensetzung der Dinge die uns "ausmachen" / "definieren".

Wobei ich allerdings auch nicht weiß, ob es so einfach ist, die Dinge "herauszufinden/herauszuzählen" die einen ausmachen.

Mir gefällt die Vorstellung besser, das das gesamte Leben an sich eine Art "Defintion" ist, mit jeder Entscheidung, jedem Wunsch, jede Angst, jedem Traum,...

Das Leben als Definition seiner selbst. Klingt komisch, meine ich aber irgendwie so.

Grüße,
Kas

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich über genau das auch gerade nachgedacht habe. Das es vielleicht doch all das zusammen ist, was einen definiert.

Und ich mag deine Vorstellung vom gesamten Leben als Definition. So gesehen ändert sich diese doch mit jeder Entscheidung und Veränderung... Dann könnte man erst am Ende seines Lebens sagen, was einen aussmacht. Beziehungsweise nie. Erst nach dem Leben können andere Sagen, was dich definiert hat. So als Blick aufs Ganze.

Jetzt hast du mir noch mehr Stoff zum Nachdenken gegeben. Bin mal gespannt wann ich es schaffe einzuschlafen...

Liebe Grüße,
Lanika ((:

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