Sonntag, 12. Februar 2017
Zitat#6
"Wie [...] soll man einen Gegenstand oder gar ein geliebtes Wesen betrachten, wenn man ständig daran denken muss, dass nicht nur das Betrachtete, sondern auch man selbst nur ein Teil des gigantischen Atomwirbels ist, aus dem alles besteht? Wie soll man es ertragen, dass sich das Gehirn, unser einziges Instrument des Sehens und Verstehens, aus den gleichen Bausteinen zusammensetzt wie das Gesehene und Verstandene? Was [...] soll das sein: Materie, die sich selbst anglotzt?"

~Juli Zeh, "Corpus Delicti - Ein Prozess"

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Montag, 6. Februar 2017
Mischgefühle - Und der Versuch sie zu erklären
Kennt ihr dieses merkwürdige Gefühl aus Glück und Verzweiflung?
Wenn man nicht mehr aufhören kann zu grinsen und gleichzeitig einfach nur weinen möchte und man weiß einfach nicht warum?
Genau dieses Gefühl habe ich gerade.
Und es ist so unglaublich schön, dass ich es nie wieder hergeben möchte.
Und es ist so herzzerreißend, dass ich es verbannen möchte.
Es ist ein...verzweifeltes Gefühl. Aber im schönen Sinne.
Ich komme mir vor, als würde ich totalen blödsinn faseln, aber anders weiß ich dieses Gefühl einfach nicht zu beschreiben.
Wie Achterbahnfahren und das schreckliche Gefühl, wenn man denkt, dass etwas schlimmes passiert ist und die Erleichterung, wenn doch alles gut ist. Das alles aufeinmal.
Versteht ihr?

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Samstag, 21. Januar 2017
Beautiful Day


Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende. (:

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Donnerstag, 19. Januar 2017
The Rose


Ich habe angefangen zu fotografieren. Dies ist eines meiner ersten Bilder.
Ich hoffe es gefällt euch. (:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Samstag, 14. Januar 2017
Zitat#5
"Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat."

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Mittwoch, 11. Januar 2017
Zitat#4
"Ich muss mir's niederschreiben, dass einer lächeln kann und immer lächeln und doch ein Schurke sein."
-Hamlet

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Samstag, 31. Dezember 2016
Worte mit bitterem Beigeschmack
M: "Weißt du was? Ich habe mir für das nächste Jahr vorgenommen, mich so zu nehmen wie ich bin. Ein bisschen verrückt, ein bisschen depressiv....Magst du mich dann trotzdem?"

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Sonntag, 25. Dezember 2016
Weihnachten und dessen Sinn
Weihnachten.
Das Fest der Liebe und Lichter und Geschenke und so weiter. Viele Erwartungen. Viele Hoffnungen.
Aber mal ehrlich....Weihnachten, bzw Heiligabend sind doch Tage wie jeder andere auch. Der einzige Unterschied ist, dass es zu viel Essen und Geschenke gibt.
Geschenke....das ist die Hauptsache, aber eigentlich echt nicht der Sinn von Weihnachten.
Man will das größte und teuerste und beste Geschenk haben und verschenken. Wie so eine Art Wettbewerb. Und am Ende gibt es das große Geheule, weil nicht das dabei war, was man wollte und die anderen Geschenke einem nicht gefallen.
Und obwohl man sich jedes mal Wochen lang auf diesen einen Tag vorbereitet, weiß man doch, dass alles in weniger als 3 Stunden vorbei sein wird.
Meisten läuft sowieso etwas schief oder irgendjemand verbreitet schlechte Laune.
Man hofft auf gute Stimmung und fröhliches Zusammensein der ganzen Familie und anderen Geliebten Menschen. Auf langes quatschen und dieses Wohlfühlgefühl, wenn alle satt, glücklich und guter Laune sind. Wenn alles harmonisch ist.
Das ist ja auch der Sinn von Weihnachten. Harmonisches Zusammensein.
Aber das ist zu viel verlangt. Irgendwas ist immer. Und eigentlich geht es ja doch nur um Geschenke.
Und das ist der Grund, warum ich Weihnachten als überbewertet empfinde.
Ich bin kein Abenisa Scrooge. Aber ich habe andere Vorstellungen von Weihnachten, als das, was heute als Weihnachten gilt.

Wie seht ihr das?

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Mittwoch, 21. Dezember 2016
Interpretationsfehler.
(reingeknallte Wörter, zu denen ihr euch äußern dürft, sollt, könnt)

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Sonntag, 18. Dezember 2016
The Fox


Hier mal das Weihnachtsgeschenk für meine Schwester.
Ich hatte echt schiss, dass es am Ende aussieht wie ein Hund. ._.

Hoffe es gefällt euch! ((:

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Donnerstag, 15. Dezember 2016
Was mein zweites Ich mir sagt.
Du bist ein dummes kleines Mädchen.
Sei nicht so naiv!
So ekelhaft träumerisch.
Immer in einer anderen Welt.
Nur Friede
Freude
Glück
Und Liebe.
Das ist so pervers dämlich!
Wie kann man denn nur so blöd sein?!
Du glaubst, du kannst für jeden da sein.
Glaubst du wirst gemocht
Glaubst an Liebe.
Liebt er dich?
Nein!
Nein, das tut er nicht.
Lüg dich doch nicht selber an.
Bleib mal realistisch und hör auf zu glauben
Und zu hoffen
Und zu denken,
Dass alles so wird wie du es dir träumst.
Sei nicht so dämlich.
Mach dir doch keine Hoffnungen!
Wie dumm du bist. So dumm dumm dumm.
So abgrundtief kindlich und naiv.
Du tust dir nur selber weh.
Hör auf zu träumen und komm vom Himmel runter.
Glaub mir....
So wird es das Beste sein.

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Dienstag, 6. Dezember 2016
Verlangen.
(reingeknallte Wörter, zu denen ihr euch äußern dürft,sollt,könnt)

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Freitag, 2. Dezember 2016
Ungewollte Abenteuerreise
Was soll ich sagen? Beziehungsweise wie soll ich anfangen?
Ich hasse und liebe die Möglichkeit des Schienenverkehrs.
Zug zu fahren erleichtert einem sehr oft das Leben und da wir alle drei Wochen weitere Strecken mit dem Zug fahren, ist das sehr praktisch. Andererseits tauchen ständig Probleme auf. Der Zug kommt zu spät, weil irgendwelche Leute auf den Schienen rumlaufen, du kommst Minuten bis Stunden zu spät und verpasst daraufhin vielleicht noch deinen Anschlusszug.
Heute sollte sich die Zugfahrt als kleine Abenteuerreise entpuppen.

Auf dem Weg zu Papa, lief die ersten 20 Minuten alles gut. Diesmal ist unser Cousin noch mit. Nach diesen 20 Minuten mussten wir umsteigen.
Und damit fing alles an. Der Anschlusszug hatte zunächst 30, dann 70 Minuten Verspätung.
Es war zwar kalt, aber das war kein all zu großes Problem.
Dann kam ein Zug und zunächst waren wir uns unsicher, ob das unserer ist. Also schaute ich in meine App und wir fragten auch noch andere Leute, die das gleiche Ziel hatten, wie wir. Diese bestätigten, dass dies unser Zug ist.
Wir stiegen also ein, der Zug war ausnahmsweise einmal nicht voll und wir fanden recht schnell einen Platz.
Alles absolut kein Thema. Die Fahrt war lustig.
Nach ungefähr 2 Stunden waren wir kurz vorm Ziel und meine Schwester bemerkte, dass bis jetzt noch keine Durchsagen kamen und wir auch nicht weiter angehalten hatten.
Spaßeshalber sagte ich: "Nicht dass der Zug einfach durchfährt und erst in Frankfurt hält."
Wenn ihr jetzt schon eine Ahnung habt in welche Richtung sich das alles hier entwickelt, liegt ihr sicher nicht falsch.
Ich sollte nämlich mit meiner Bemerkung rechtbehalten und als unser Zug an unserem Bahnhof vorbei fuhr, dachte ich, ich muss nun komplett eskalieren.
Laut Cousin bin ich rot angelaufen. Heißt wohl ich BIN komplett eskaliert.
Rufe also meinem Papa an und erkläre unsere missliche Lage.
Um es kurz zu fassen: Wir sitzen jetzt im Zug und sind auf dem Rückweg von Frankfurt. Wenigstens sind wir über das Wasser gefahren, was schon ziemlich schön aussah.
Und wir mussten kein Rückticket kaufen.
Außerdem haben wir noch ein Mädchen neben uns gehabt, die uns netterweise geholfen hat.

Alles in allem sind wir nun schon seit ca. 5 1/2 Stunden unterwegs.
Alle sind müde und haben durst.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass unser Cousin noch dabei war. Ansonsten wäre ich wohl komplett hyperventiliert.

War schon irgendwie lustig. Mehr Adrenalin als beim Achterbahnfahren.
Aber jetzt bin ich einfach nur noch fertig. Noch einmal brauche ich so eine Rundreise dann doch nicht...

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Dienstag, 15. November 2016
Zitat#3
"Even a small star shines in the darkness."
-Danish Proverb

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"Familienverhältnisse" - Mini_PoetrySlam
Da war diese Frau.
Sie zwang uns zu gehen.
Zwang uns
Zwingt uns.
Zwängt uns in etwas, was wir nicht sind.
Niemals sein werden.
Niemals sein wollen.
Bot uns alles und doch nichts.
Nichts. Nichts
NICHTS

Kleinigkeiten werden zu Dingen, die ihr nicht passen. Kleinigkeiten. So viel kleines. Winzig klein.

Lügen.
Lügner. Das sind Wir.
Nur wir.
WIR. WIR. WIR!

Depressive Schwankungen.
Schuldig sind nur wir.
Ganz allein wir.
WIR SIND SCHULDIG.

"Dort ist alles anders."
"Dort ist alles besser."
"Ich bin ja die Dumme."
"Ich bin ja die Blöde."
Nur Ich. NUR ich.
Ich allein. Ich.
ICH. ICH. ICH!

EGOISTIN!
DEPRESSIVE EGOISTIN.

Was soll ich dazu sagen?
Sie will, dass wir erzählen
Und hasst uns dafür.
Will, dass wir schweigen und reden
zugleich.
Hasst unser zweites Leben.
Hasst und dort. Hasst uns hier.
Liebt uns mittendrin.
Hasst uns.

Was soll ich sagen?
Sie wundert sich.
Bald bin ich weg.
Bald sind wir weg.
Und ich freue mich.
Freue mich so sehr
Zu sein: wer ich bin.
Zu leben: was ich will
Zu lieben, zu tun, zu glauben
Was ICH will.

Ein Käfig liegt um uns. So eng. So
Klein

Nicht weinen.
Bald bist du
FREI

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