Mittwoch, 17. August 2016
"Alles, was ich sehe" - Marci Lyn Curtis
In dem Buch, das ich euch heute vorstellen möchte, geht es um ein 17-jähriges Mädchen namens Maggie. Sie ist seit ein paar Monaten blind und sie hasst es. Es gibt für sie nichts sehnlicheres, als den Himmel mit seinen vielen Sternen und die magische Zeit zwischen Tag und Nacht noch einmal sehen zu können. Doch sie hat die Hoffnung auf ein einigermaßen normales Leben aufgegeben. Aber plötzlich passiert das unfassbare...sie kann wieder sehen. Und was sie sieht, ist ein zehnjähriger Junge, namens Benjamin Milton. Und sie sieht nur ihn und alles, was in ca. zwei Metern um ihn herum ist. Wie in einer kleinen Lichtblase.
Im Laufe des Buches zeigt Ben Maggie, dass das Leben auch mit einer Behinderung lebenswert ist und dass man seine Träume für die Zukunft nicht aufgeben darf. Benjamin ist seit seiner Geburt zur hälfte gelähmt.
Gemeinsam verbringen sie Zeit miteinander und von Tag zu Tag wird die Lichtblase größer. Wird die Dunkelheit vielleicht langsam wieder verschwinden?
Maggie ist glücklich und schöpft neue Hoffnungen auf ein absolut normales Leben. Bis sie herausfindet, warum sie Ben sehen kann...

Ich finde, dass "Alles, was ich sehe" ein wirklich wundervolles Buch ist. Es zeigt einem, dass man auch in dunklen Zeiten die Hoffnung auf Licht nicht aufgeben darf. Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, aber hauptsächlich geht es um Ben und Maggie. Und so Kinder wie Ben, sollte es wirklich und vorallem oft geben. Der kleine Junge wächst einem im Laufe des Buches einfach ans Herz.
Auch der Schreibstil von Marci Lyn Curtis gefällt mir sehr.

Empfehlen würde ich das Buch ab 15.
Es hat 432 Seiten. Falls das für jemanden zu viel sein sollte, kann ich nur sagen, dass man das Buch sehr schnell durchliest, weil es sehr flüssig gschrieben ist und man außerdem einfach nicht aufhören kann zu lesen.



Ich kann das Buch also nur weiterempfehlen und garantiere, dass man es nicht mehr aus der Hand legen will.((:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Sonntag, 29. Mai 2016
"Linna singt"-Bettina Belitz; Rezension
Nach fünf Jahren trifft Linna die Mitglieder ihrer ehemaligen Band wieder. Gemeinsam wollen sie, Maggie, Simon, Jules, Falk und Linna, in einer Hütte in den Bergen für einen Auftritt proben. Doch keiner weiß, dass Linna seit fünf Jahren keinen einzigen Ton mehr gesungen hat. Der einzige Grund, warum sie mit in die Berge gefahren ist, ist Falk. Der Bassist der Band.
Doch was als romantische Tour und Wiedervereinigung der Band gedacht war, wird schnell zu einem Psycho-Trip. Linna steht als Lügnerin da und alle wenden sich gegen sie. Wer einmal Freund war, wird zum Feind. Und als seltsame Botschaften auf den Wänden erscheinen, ist Linna die einzige Verdächtige. Wem soll sie jetzt noch trauen? Und wie soll sie ihre Unschuld beweisen?

"Linna singt" ist ein nervenaufreibender Roman, in dem Bettina Belitz die Gefühle so beschreibt, dass man das Gefühl bekommt, man müsste selbst verzweifeln, lachen, schreien oder weinen. Ich persönlich liebe den Schreibstil von Bettina Belitz. Sie ist eine meiner Lieblingsautoren und nach den ersten paar seiten dieses Buches, ist "Linna singt" mein Lieblingsbuch geworden.
Es ist irgendwie etwas besonderes, weil es nahe an der Wirklichkeit geschrieben ist und in der ist auch nicht alles perfekt und 'Friede-Freude-Eierkuchen'.
Jedoch habe ich eine Kleinigkeit auszusetzen und gleichzeitig muss ich sagen, dass es doch auch gut ist. Das Ende hat mir nicht so gefallen, beziehungsweise die letzte Entscheidung der Hauptperson. Irgendwie ist das Ende frustrierend und gleichzeitig auch nachvollziehbar.
Schwer zu beschreiben...
Aber lest es selbst, dann wisst ihr vielleicht was ich meine. Da die Charaktere in dem Buch bereits über 20 sind, würde ich das Buch ab ungefähr 16 empfehlen. Ich denke, dass man dann schon gut bestimmte Handlungen und Gefühle nachvollziehen kann. Das ist mir persönlich sehr wichtig, denn sonst kann man ein Buch nicht richtig verstehen.



Dann wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße,
Lanika♥

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Samstag, 23. April 2016
Rezension - "Glücksgriff" (Jill Mansell)
Hallo alle zusammen!☺
Ich möchte diesen Blog mit einer Buchempfehlung beginnen.
Der Roman, den ich euch vorstellen möchte heißt "Glücksgriff" und ist, wie ihr euch sicher schon denken könnt, eine romantische Komödie. Die Autorin Jill Mansell schreibt darin über eine Junge Frau namens Miranda, die auf größeren Umwegen die Liebe ihres Lebens findet. So kommen gleich drei Männer in Mirandas Leben und alle drei scheinen perfekt zu sein. Zumindest auf den ersten Blick. Wer ist nun der richtige Traumprinz?

Meiner Meinung nach ist das Buch sehr unterhaltsam und witzig geschrieben. Am Anfang ist es erstmal verwirrend, weil die Kapitel aus verschiedenen Sichten geschrieben sind. Aber wenn man dann die Charaktere besser kennt, ist es relativ einfach zu verstehen und es macht wirklich Spaß dieses Buch zu lesen.
Auch ist es nicht nur lustig, sondern hat durchaus auch ein paar traurige Seiten. Die Autorin bringt die Gefühle der Hauptpersonen wirklich gut rüber. Mir selbst stand auch einmal das Wasser in den Augen.

Da der Roman am Anfang wirklich ein bisschen kompliziert zu lesen ist und die Personen darin außerdem schon über 20 sind, würde ich das Buch auch eher für diese Altersgruppe empfehlen. Für jünger als 16 definitiv nicht, da man bestimmte Handlungen, Gefühle etc. dann gar nicht nachvollziehen bzw verstehen könnte.


Sooo, ich hoffe ich habe euch ein bisschen neugierig gemacht und wünsche viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße,
Lanika♥

PS: Ich nehme gerne Tipps und Verbesserungen entgegen und freue mich auch über Feedbacks.☺

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