Buchempfehlung
Ich glaube, du liest das nicht mehr.
Aber ich hoffe, es geht dir gut.
Ich hoffe, du hast all deine schlechten Gedanken über dich im Griff und nicht andersherum. Nicht sie dich.
Ich lese gerade ein Buch.
Ich glaube, du würdest es mögen.
"It might never happen" von Emily Slapper
Schon die ersten Seiten haben mich zum weinen gebracht.
Es ist viel zu echt und ehrlich und wahr.
Aber das habe ich mir schon gedacht. Deshalb habe ich es gekauft. Ich finde mich viel zu sehr selbst darin wieder. Tut ein bisschen weh. Ein bisschen sehr eigentlich.
Und gleichzeitig glaube ich, dass sich darin so unglaublich viele Menschen wiedererkennen würden, dass es schon wieder erleichternd ist.
lanika am 21. Oktober 25
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...bereits 86 x gelesen
Es ist so unfähr
Warum müssen manche Menschen so viel mehr Leid ertragen als andere?
Wie können Menschen sich gegenseitig so viel Schmerz zufügen?
Warum ist da so viel Unverständnis füreinander?
Und warum muss alles immer so kompliziert sein?
lanika am 05. Oktober 25
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...bereits 142 x gelesen
Feuerwerke und wie es ist zu viel zu fühlen
Dieses Bewusstsein zu Leben...so extrem wahrzunehmen, dass man existiert... Ich hasse es so sehr.
Sehne mich nach Stumpfsinn. Nach in Watte gepackte Gedanken und Gefühle. Will nicht alles so unglaublich intensiv erleben.
Natürlich gibt es Tage, an denen es schön ist, dass da so viel ist. Wenn der Himmel blau strahlt, die Sonne mein Gesicht wärmt und ich mir deutlich vor Augen führe, wie schön es ist zu leben.
Doch die meiste Zeit ist es so unfassbar anstrengend. Alles ist zu viel. Als hätte jemand die Details zu sehr hochgedreht und die Schärfe auf höchste Stufe gestellt, so dass man gar nicht mehr weiß, wo man zu erst hingucken soll, was man zu erst erfassen und fühlen, welchen Gedanken man als erstes verfolgen soll.
Das Bewusstsein zu Leben ist automatisch mit dem Bewusstsein zu Sterben verknüpft. Und so ist jeder Tag, als würde jemand neben mir herlaufen und mir das Ticken seiner Uhr ans Ohr halten.
Und irgendwo dazwischen, versuche ich mich aufs wesentliche zu konzentrieren. Abzuschalten ohne wegzuschalten. Was meistens dazu führt, dass ich vor ein Brett renne, wenn ich wieder auftauche, aus der Ruhe. Als würde man aus einem schallisolierten Raum in eine riesige Menschenmänge auf einem Rummel, mit Feuerwerk treten.
lanika am 04. Oktober 25
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...bereits 148 x gelesen
Fantasie
Ist ja eigentlich schon lächerlich
Wie sehr ich was vermisse,
was gar nicht wirklich echt war
lanika am 25. September 25
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...bereits 170 x gelesen
Mensch sein
Manchmal, wenn ich die Welt um mich herum beobachte, kommt mir alles so unglaublich sinnlos vor
Aber dann sehe ich, wie sich zwei Menschen freudestrahlend umarmen
Wie ein Papa seinem Sohn über die Wange streichelt
Wie ein junger Mann lächelnd durch die Straßen läuft
Menschen sind schon komisch
Wir streiten miteinander, sind neidisch aufeinander und haben Angst voreinander
Dabei könnten wir diese Welt so viel schöner machen, würden wir uns ein bisschen mehr Liebe schenken.
lanika am 23. September 25
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...bereits 180 x gelesen
Vielleicht
Ich glaub, du warst mein bitterstes Vielleicht
In sehr kurzer Zeit, hast du dich in meinem Herzen eingenistet. In meinen Gedanken viel zu viel Raum eingenommen.
Warst der erste, bei dem sich meine Seele wirklich angekommen fühlte
Bei dir hab ich mich leicht gefühlt auch wenn in uns so viel schwer war.
Doch die Leichtigkeit verblasste so schnell wie sie gekommen war mit dem Tag an dem deine Lippen das erste Mal meine berührten und meiner Frage nach Mehr. Auf die immer nur ein Vielleicht kam.
Ich glaub, du hast es erst versucht. Dieses Mehr.
Ich glaube, aus uns hätte was schönes werden können. Aber mein Mehr war nicht dein Mehr.
Und so warst du nur Teil all meiner Vielleichts. Und das bitterste dazu.
lanika am 22. September 25
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...bereits 178 x gelesen
Heute, heute! Nur nicht morgen.
So viele Menschen fangen erst ab einem gewissen Alter an die Dinge zu tun, die sie schon immer tun wollten
Ich möchte aber nicht erst mit 40, 50 oder 60 anfangen mein Leben zu leben
Warum meine Zeit verschwenden?
Ich weiß, hinter so vielen "Später", "Irgendwann" und "Morgen" steckt eigentlich nur Angst.
Die Sorge zu verlieren.
Das Gehirn gibt nicht gerne Dinge auf, die es kennt und die Sicherheit versprechen.
Aber während du in deiner Sicherheit lebst, entgehen dir so viele Dinge:
Dein Traumjob, weil du es nicht gewagt hast den alten aufzugeben, weil du dich nicht getraut hast ein Risiko einzugehen.
Da bleiben all die schönen Orte, Erinnerungen und Momente in weiter Ferne, weil es immer "da will ich mal hin" und nicht "ich habe Flüge gebucht" ist.
Da verlierst du einen Menschen, bei dem du dich seit Wochen demnächst melden wolltest.
Da geht die Liebe deines Lebens an dir vorbei, weil es so oft heißt "ich bin noch nicht bereit"
Bereit wofür?
Wann ist dieses "mal"?
Und was kann schon passieren?
Die Wahrheit ist doch, es gibt nie "den richtigen Moment". Es gibt immer nur jetzt, denn "morgen" existiert noch gar nicht.
Und jedes "demnächst" und "irgendwann" ist nur der klägliche Versuch sich bereit für etwas zu fühlen, für dass du dich nie bereit fühlen wirst.
Und während du wartest, auf etwas das so nicht kommen wird, verschlingt dich die Zeit und noch bevor du es richtig realisieren kannst, sind Millionen Momente an dir vorbei gerauscht, ohne dass du sie mitbekommen hast.
Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen all die angst-geplagten Leute.
Vielleicht gibt es aber gar kein morgen.
lanika am 16. September 25
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...bereits 209 x gelesen
Verhaltensmuster
Immer da für andere
Selten für mich.
Ich arbeite dran.
Aber dann ist da jemand, der mir das Gefühl gibt, dass ich mein Herz öffnen kann
Und schon verliere ich mich
Und plötzlich dreht sich alles nur um dich
Wie besessen halte ich fest.
Klammere mich an jeden noch so losen Faden
Versuche jedes meiner Löcher zu stopfen, indem ich deine flicke
Versuche einen Sinn in deinem Leben zu bekommen
Versuche nützlich für dich zu sein um bleiben zu dürfen.
Und während ein kleiner Teil in mir weiß, dass man sich Liebe nicht verdienen muss,
ist es dem Großteil in mir nicht bewusst.
Ich funktioniere auf Autopilot.
Weiß genau, so funktioniert es nicht, doch tue es immer wieder.
Und mit diesem inneren Konflikt komme ich immer aufs Neue an den Punkt,
an dem ich Grenzen setzen will,
es nicht wirklich schaffe und alles immer schlimmer mache, weil da auch die Angst ist zu verlieren.
So erschaffe ich mein eigenes Drama.
Und manchmal frage ich mich, ob es wirklich jemals Liebe war.
Oder nur meine Hoffnung, dass jemand bleibt, wenn ich mich genug anstrenge.
Vielleicht die Besessenheit davon, zwischen all dem Verständnis, dem flicken und zuhören
auch mal gesehen zu werden.
lanika am 14. September 25
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...bereits 152 x gelesen
Zu Hause
Und von einer Sekunde auf die nächste fühlt sich nach Hause kommen einsam an.
lanika am 13. September 25
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...bereits 116 x gelesen
Ist okay
Ist schon okay
Tut halt bisschen weh
Dieses "was wäre wenn"
lanika am 02. September 25
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...bereits 134 x gelesen
Meine Mama hat gesagt
Meine Mama hat gesagt, ich darf warten, aber nicht rennen. Weil ich soll meinen Wert kennen und mein Herz erst dann verschenken, wenn ich wirklich sicher bin. Auch, wenn man niemals sicher sein kann.
Warte ab nicht auf-
Warte ab und leb dabei.
Gib nicht auf.
Vorallem dich nicht.
lanika am 25. August 25
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...bereits 154 x gelesen
Ratespiel
Ist schon krass. Wie viel ich fühlen kann.
Ist schon krass, wie es so oft alles oder nichts ist.
Und wie ich mich so oft verrenne und meine Liebe viel zu schnell verschenke.
Ich hab doch beschlossen für mich einzustehen. Und nicht mehr verschlossene Türen zu umarmen.
Nur um mich am Ende immer zu fragen:
Denkst du auch so oft an mich?
Siehst abends vor dir mein Gesicht?
Ist da auch so viel, was dich an mich erinnert?
Musik
Farben
Orte
Bilder
Sprachen
Worte
Ist der Drang bei mir zu sein auch bei dir manchmal zu groß ums zu ertragen?
Und willst du mir auch tagtäglich so viele Dinge sagen und erzählen?
Ich glaube nicht. Ich glaub, das bin nur ich.
Gefangen zwischen Fühlen, Denken und Grenzen.
Hin und her gerissen zwischen einfach machen, einfach fallen lassen und der Angst vorm harten Aufprall.
Sind deine Arme offen? Oder weiterhin verschlossen?
Ich bin nicht sicher.
Darf ich für dich da sein? Und wärst du's auch für mich?
Oder bin das nur ich?
Die sich in Dingen verrennt. Und Hoffnung sieht wo keine ist.
Die vor Schloss und Riegel steht und mit sich ringt, ob sie sich auf die Suche nach den Schlüsseln machen soll. Während die Schlüssel doch hinter der Tür liegen.
Sind wir mal ehrlich. Da wo ich gern wäre, ist kein Platz für mich. Und ich bin es so leid mich in Lücken zu zwängen für die ich nicht gemacht bin.
Meine Liebe braucht Platz. Und ich will sie nicht mehr einengen müssen.
Will mein Herz nicht mehr vor verschlossene Türen legen.
Und doch sitze ich hier. Auf den Stufen vor deiner Tür und warte.
Und stelle mir so viele Fragen.
Ein Ratespiel mit mir selbst, das mir nicht mal sonderlich gut gefällt.
Und doch...irgendetwas hält mich hier.
Hoffnung. Oder Dummheit.
Vielleicht beides.
lanika am 23. August 25
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...bereits 150 x gelesen
"Dies wird mein Jahr"
Ich will nichts bereuen.
Ich will am Ende meines Lebens zurückblicken und wissen, dass ich alles getan habe. Vielleicht immer ein bisschen mehr als nötig. Aber nie nichts.
Als eine Person, die irgendwie sich selbst vergessen und nun vor so vielen Dingen Angst hat, wird das ein schwerer Weg.
Als eine Person, die alles immer ab einem gewissen Punkt zerdenkt, weil sie absolut immer und zu jeder Zeit "das Richtige" tun will, wird dieser Weg eine große Herausforderung.
"Das Richtige" gibt es nicht. Aber es ist definitiv falsch sein eigenes Leben nicht so zu leben, wie man es möchte. Oder sagen wir, zumindest zu versuchen es so zu leben und völlig auszukosten.
Ich habe das Gefühl, ich beginne Stück für Stück zu realisieren und umzusetzen.
Das ist nicht nur "mein Jahr". Das ist mein ganzes Leben.
lanika am 14. August 25
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...bereits 176 x gelesen
11 Minuten
Gerade habe ich einer 13jährigen eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen.
Für andere mag das komisch klingen. Ein Teenager, der freiwillig etwas vorgelesen bekommen möchte?
Für sie war es ein Stück gesehen werden. Ein kleines bisschen Zeit. Ganz allein für sie. 11 Minuten aufhören zu zweifeln. 11 Minuten Sorglosigkeit.
Ein winzig kleines Zusammenflicken von zwei kleinen kleinen Teilen in Mitten eines großen Scherbenhaufens.
lanika am 07. August 25
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