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Mittwoch, 6. November 2019
Das Ende vom Anfang und der Anfang vom Ende
lanika, 20:46h
Nach vielen Tagen des Schreckens, bin ich wieder online... Irgendwie hatte ich mein Layout zerschossen und konnte nichts mehr machen.
Jetzt ist es wieder blau, aber es ist alles wieder nutzbar und vorhanden. Das ist die Hauptsache...
Nun... Es gibt viel zu erzählen. Aber ich fasse mich kurz:
Ich habe ganze zwei Tage an der Uni verbracht und bin nun seit ein paar Wochen wieder zu Hause. Ob ich bescheuert bin? Vielleicht. Aber nein. Ob ich schnell aufgebe? Eigentlich nie!
Aber wenn man kaputt ist und darauf keine Rücksicht nimmt, dann passiert es schon mal, dass plötzlich alles über einem zusammen kracht.
Da kann es schon mal vorkommen, dass man einen gesamten Tag damit verbringt, nicht in der Öffentlichkeit, vor tausenden von Menschen, einen ausgereiften Heulkrampf zu bekommen.
Da kann es schon mal passieren, dass man in einer fremden Wohnung sitzt, am Anfang eines Neuanfang und einem das Wasser in strömen vom Gesicht fließt und Rotze permanent ihren Weg nach draußen findet -
Das alles kann schon mal passieren.
Leider ist mir erst in diesem Moment wirklich bewusst geworden, dass ich noch nicht bereit für eine so große Veränderung bin. Oder sagen wir... Nicht mehr.
Vor einem Jahr wäre ich noch ans andere Ende Deutschlands gezogen, um nur so weit weg zu kommen, wie möglich.
Jetzt möchte ich genau hier bleiben wo ich bin. Naja... zumindest in unmittelbarer Nähe.
Sehr wahrscheinlich werde ich nun eine Ausbildung machen.
Ob ich dann noch studiere? Ich weiß nicht. Vielleicht. Ist aber auch eigentlich nicht relevant. Zumindest in diesem Moment nicht.
Man muss eben manchmal erst einen kleinen Nervenzusammenbruch, Panikattacken und ein gestörtes Verhältnis zum Leben bekommen, um zu realisieren, dass man sich selbst so unglaublich viele Steine in den Weg legt...
Ich habe mir ein tiefes, schwarzes Loch gegraben. Und nun versuche ich dort irgendwie wieder herauszukommen. Möglichst alleine. Denn, ich habe es schon einmal alleine geschafft. Mag sein, dass es beim ersten mal kein so großes Loch war... Mag sein, dass ich Hilfe holen sollte. Mag sein.
Heute habe ich meinen Text an den Schreibwettbewerb gesendet. Ich bin sehr gespannt was dabei heraus kommt. Ich mag meinen Text. Und ich finde ihn gut. Aber das sind sicherlich die meisten, die dort dabei sind. Mal sehen...
Und heeey... Ich bin seit ein paar Tagen offiziell 20 Jahre alt. Ausgeschrieben klingt es irgendwie schlimm. Ich dachte immer mit 20 ist man erwachsen und hat sein Leben im Griff. Nun ja... Ich gebe mir Mühe.
Meine kleine Schwester hat mir mit dem Rest der Familie einen Fallschirmsprung geschenkt. Ein großes Ausrufezeichen auf meiner To-Do-Liste.
Wenn es soweit ist, werde ich euch berichten.
Bis dahin... Kopf hoch und Blick nach vorn!
Liebste Grüße
Lanika
Jetzt ist es wieder blau, aber es ist alles wieder nutzbar und vorhanden. Das ist die Hauptsache...
Nun... Es gibt viel zu erzählen. Aber ich fasse mich kurz:
Ich habe ganze zwei Tage an der Uni verbracht und bin nun seit ein paar Wochen wieder zu Hause. Ob ich bescheuert bin? Vielleicht. Aber nein. Ob ich schnell aufgebe? Eigentlich nie!
Aber wenn man kaputt ist und darauf keine Rücksicht nimmt, dann passiert es schon mal, dass plötzlich alles über einem zusammen kracht.
Da kann es schon mal vorkommen, dass man einen gesamten Tag damit verbringt, nicht in der Öffentlichkeit, vor tausenden von Menschen, einen ausgereiften Heulkrampf zu bekommen.
Da kann es schon mal passieren, dass man in einer fremden Wohnung sitzt, am Anfang eines Neuanfang und einem das Wasser in strömen vom Gesicht fließt und Rotze permanent ihren Weg nach draußen findet -
Das alles kann schon mal passieren.
Leider ist mir erst in diesem Moment wirklich bewusst geworden, dass ich noch nicht bereit für eine so große Veränderung bin. Oder sagen wir... Nicht mehr.
Vor einem Jahr wäre ich noch ans andere Ende Deutschlands gezogen, um nur so weit weg zu kommen, wie möglich.
Jetzt möchte ich genau hier bleiben wo ich bin. Naja... zumindest in unmittelbarer Nähe.
Sehr wahrscheinlich werde ich nun eine Ausbildung machen.
Ob ich dann noch studiere? Ich weiß nicht. Vielleicht. Ist aber auch eigentlich nicht relevant. Zumindest in diesem Moment nicht.
Man muss eben manchmal erst einen kleinen Nervenzusammenbruch, Panikattacken und ein gestörtes Verhältnis zum Leben bekommen, um zu realisieren, dass man sich selbst so unglaublich viele Steine in den Weg legt...
Ich habe mir ein tiefes, schwarzes Loch gegraben. Und nun versuche ich dort irgendwie wieder herauszukommen. Möglichst alleine. Denn, ich habe es schon einmal alleine geschafft. Mag sein, dass es beim ersten mal kein so großes Loch war... Mag sein, dass ich Hilfe holen sollte. Mag sein.
Heute habe ich meinen Text an den Schreibwettbewerb gesendet. Ich bin sehr gespannt was dabei heraus kommt. Ich mag meinen Text. Und ich finde ihn gut. Aber das sind sicherlich die meisten, die dort dabei sind. Mal sehen...
Und heeey... Ich bin seit ein paar Tagen offiziell 20 Jahre alt. Ausgeschrieben klingt es irgendwie schlimm. Ich dachte immer mit 20 ist man erwachsen und hat sein Leben im Griff. Nun ja... Ich gebe mir Mühe.
Meine kleine Schwester hat mir mit dem Rest der Familie einen Fallschirmsprung geschenkt. Ein großes Ausrufezeichen auf meiner To-Do-Liste.
Wenn es soweit ist, werde ich euch berichten.
Bis dahin... Kopf hoch und Blick nach vorn!
Liebste Grüße
Lanika
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