Bitte?
Kann mir nicht auch mal jemand die Hand reichen?
Oder beide?
lanika am 27. Juni 25
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...bereits 38 x gelesen
Vergänglichkeit
Die schönen Gefühle sind immer wie Sand
Erst, wenn sie nass werden bleiben sie fest in der Hand. Aber dann sind sie auch getrübt.
Die schönen Dinge sind wie Wasser. Es sucht sich seine Bahnen. Dringt in jede kleine Pore. Und ist doch nicht greifbar.
Sie sind wie Ebbe und Flut. Es dauert nie lange bis sie wieder verschwunden sind.
lanika am 27. Juni 25
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...bereits 22 x gelesen
Leben
Ich vermisse es
Das Gefühl von Leichtigkeit in der Brust
An Abenden gefüllt mit Menschen und Gelächter
Gespräche bis die Sonne aufgeht
Tanzen bis die Muskeln zittern und die Füße nie wieder still stehen wollen
Der Kopf frei von schweren Gedanken
lanika am 14. Juni 25
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...bereits 67 x gelesen
Fragen
Welche Worte musst du immer und immer wieder hören, damit deine Seele heilen kann?
Welche Taten musst du immer und immer wieder sehen, damit du dich sicher fühlen kannst?
Was musst du spüren, damit sich der Flickenteppich Stück für Stück wieder zusammensetzen kann?
Und von wem?
lanika am 14. Juni 25
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...bereits 67 x gelesen
Wie es sich anfühlt
Als wäre in ein Glas zu schnell heißes Wasser geschüttet worden und nun ist es in seine Einzelteile zersprungem
Als wären wunderschöne Farben in ein Gefäß gefüllt worden, damit sie miteinander tanzen - doch dann wurde zu heftig geschüttelt und alles wurde grau
Als wäre eine kurze Zeit lang Sommer gewesen, doch plötzlich wurde die Sonne von scheinbar endlosem Regen abgelöst
Falsch.
Es fühlt sich völlig falsch an.
lanika am 08. Juni 25
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...bereits 158 x gelesen
Altbekannte Methoden
Ehrlich gesagt habe ich das Bedürfnis zu fliehen.
Reden fällt mir schwer
Denn ich schaffe es ja nicht mal mich selbst ernst zu nehmen
Wie kann es ein anderer tun?
Ich schaffe es ja nicht mal mich selbst zu tragen
Wie soll es ein anderer tun?
Ich möchte so nicht denken. Kann mich selber kaum ertragen.
Ich möchte sagen. So viel sagen
Ich würde so gerne diesen Mustern entfliehen
Doch da ist so viel Angst.
So viel
lanika am 04. Juni 25
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...bereits 146 x gelesen
Einfach sein
Heute habe ich folgenden Post gesehen, den ich schöner nicht in Worte fassen kann:
"Ich wünsche dir, dass du nicht länger beweisen musst, dass du Liebenswert bist.
Ich wünsche dir Gespräche, in denen du nicht argumentierst, um zu überleben - sondern einfach nur erzählen darfst, weil jemand wirklich hören will, wie es dir geht.
Ich wünsche dir Räume, in denen du nichts erklären musst, weil niemand dich angreift, niemand dich verletzt, niemand dich verdreht.
Ich wünsche dir das erste Mal, dass du ein "Ich bin müde" aussprichst - und jemand antwortet: "Dann ruh dich aus. Ich bleib hier."
Ich wünsche dir die leise Gewissheit, dass du dich nicht kleiner machen musst, um sicher zu sein.
Und die sanfte Erfahrung:
Du darfst da sein, ohne zu funktionieren. Du darfst fühlen, ohne dich zu rechtfertigen. Du darfst du sein - ohne Angst, nicht genug zu sein."
@annarrative_
Jeder Mensch, sollte das Gefühl haben sein zu dürfen.
Müsste ich einen liebevollen Brief schreiben, dann würde er wahrscheinlich genau so aussehen. Und ich würde für jedes "dir" ein "mir" einsetzen. Für jedes "du" ein "ich". In dem Versuch auch mir selbst wichtiger zu sein
lanika am 04. Juni 25
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...bereits 123 x gelesen
Erkenntnisse und Zielsetzung
Erkenntnisse der letzten Wochen:
Ich habe Verlustsängste.
Die äußern sich nicht -oder vielleicht selten - durch Panikattacken. Eher durch plötzliche Gleichgültigkeit. Weil mein Kopf alles Greifbare nimmt und daraus einen Grund macht, warum auch dieser Mensch nicht lange bleiben wird.
Ich krieg schiss, wenn es zu viel wird und ziehe Grenzen, wo keine sein sollten
Dafür habe ich keine Grenzen, wo ich welche ziehen sollte.
Habe ich mich doch einmal geöffnet, sind meine eigenen Bedürfnisse schnell hinfällig.
"Bitte bleib! Ich tue alles. Bitte bleib!"
Ich rechne immer damit verlassen zu werden,
weil ich nicht (mehr) reichen könnte
Ich mache Großes gerne klein und hänge überall ein Aber dran.
Weil so bin ich vorbereitet und kann jeder Zeit sagen "War sowieso klar".
Weil so hab ich schon Abgeschlossen bevor es überhaupt begonnen hat
Ich ziehe mich zurück. Distanziere mich in Sprache und Raum.
Und denke doch eigentlich "Bitte bleib! Halt mich. Fest. Bleib!"
______________________________
Ich wünschte, das wäre alles. Aber dann ist mir bewusst geworden, was ich viel zu oft zu mir selber sage...
• Du musst doch fröhlich, nicht belastend sein!
• Das macht er/sie doch nur aus Pflichtgefühl.
• Du bist zu aufdringlich
• Du verlangst zu viel
• Niemanden interessiert es
• Hör auf zu heulen. Anderen geht es viel schlechter
• Warum heulst du jetzt?
• Deine Bedürfnisse spielen hier gerade keine Rolle.
• Sei keine Last
• Traurig bin ich nicht liebenswert.
• Da musst du alleine durch
• Du musst dich selber heilen
• Du musst deine Grenzen verschieben
• Du musst zurückstecken
• Du musst dich anpassen
• Du bist zu sensibel
• Du bist zu viel
• Du bist zu kompliziert
• Du bist zu anstrengend
Ich glaube, das musste mal festgehalten werden, um mir selbst vor Augen zu führen, was ich mir eigentlich antue.
Und auch, was ich von anderen erwarte.........ich glaube, das finde ich am schlimmsten.
Welcher gesunde Mensch bleibt denn, wenn einem der Rücken zugedreht wird??
Und dann wundern, wenn man wieder alleine dasteht.
Ist doch absolut bescheuert.
Und daraus entsteht ein Teufelskreis.
Doch es reicht.
ES REICHT!
MEINE INNERE MOBBERIN, MEIN ANGSTHASE, UND ALL DIE FIESEN STIMMEN KÖNNEN MICH MAL AM ALLER WERTESTEN LECKEN!!!!!!!!!!!
I C H W I L L E I N F A C H N U R S E I N
Mit allem was dazu gehört.
Ende.
lanika am 24. Mai 25
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...bereits 180 x gelesen
"Lügst du?"
- Ja. Besonders, wenn es darum geht was ich fühle. Wenn es um mich geht. Um meine Bedürfnisse.
Und manchmal auch dann, wenn ich gar nicht wirklich weiß, was in mir los ist.
"Wie geht es dir?"
- Ich weiß es nicht.
"Was fühlst du?"
- Ich weiß es nicht.
Aber dafür weiß ich wie es dir geht, was du fühlst und kann ganz gut erahnen, was du gerade brauchst.
Das reicht doch aus. Oder?
lanika am 22. Mai 25
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...bereits 149 x gelesen
Über mich. Oder - was ich nicht sein will
Oft bin ich lieber zu leise als zu laut.
Da ist diese Angst zu viel zu sein. Zu anhänglich, zu fordernd, zu anstrengend, zu einnehmend.
Ich würde so gerne frei lieben können. Da ist so viel Liebe in mir... Aber da ist auch immer wieder dieser Moment, in dem es sich anfühlt, als würde ich vor eine Mauer rennen.
Eine Mauer aus Zweifeln und Ängsten und Unsicherheiten, die mich leise werden lässt, weil eine Stimme in mir anfängt zu schreien.
Ich mag sie nicht besonders. Diese Stimme. Ihre Meinung hat zu viel Platz. Sie ist zu überzeugt von dem, was sie sagt. Und sie hat immer dann besonders viel zu sagen, wenn mein Herz dabei ist sich zu öffnen.
Während ich mit dem Rücken zur Wand stehe, verleitet sie mich dazu Dinge zu sagen und zu tun, die nicht dem entsprechen, wer ich bin.
Die Angst aufzufallen ist größer als die Hoffnung gesehen zu werden.
lanika am 14. Mai 25
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...bereits 150 x gelesen