Alles was ich suche
Ich bin auf der Suche
Nach was weiß ich nicht genau
Nach schillernden Farben und Wärme im Bauch
Nach Ruhe im Kopf und Frieden im Herz
Nach Lachen und Frohsinn und weniger Schmerz
Nach Liebe, Küssen und Geborgenheit
Nach Schutz und Sicherheit, auch nach einem Streit
Ich bin auf der Suche
Nach was weiß ich genau
Ich suche mir grau
Suche mir Chaos und Schmerz und Leid
Alles, was geht und nichts, das bleibt
lanika am 05. Juni 25
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...bereits 155 x gelesen
Wie?
Ich frage mich "Wie ist das so? Frei zu lieben?
Ohne Wenn und ohne Aber. Ein leichtes Herz zu haben
Wie ist das so, einfach nur zu fühlen?
Gar nicht so viel zu denken. Einfach nur zu sein
Fühlt sich so Freiheit an?"
lanika am 23. Mai 25
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...bereits 146 x gelesen
Nur Gedanken
Du gibst mir Sicherheit
Auch, wenn in sich alles unsicher scheint
lanika am 20. Mai 25
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...bereits 138 x gelesen
Antwort
Eingekuschelt in ein Nest aus wohliger Wärme liegen sie da.
Zwei Körper vereint.
Zwei Seelen haben sich gefunden.
Oder?
Sie dreht sich ihm zu. Betrachtet sein Gesicht und das sanfte heben und senken seines Brustkorbes. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen.
Und als sie gerade mit ihren Fingern seine Konturen nachfahren will, ist da mit einem Mal diese Frage: Was sind wir? Was bin ich? Für dich? Und wo führt es uns hin?
Die Gedanken bringen sie ins straucheln. Würde sie doch so gerne den Moment genießen und einfach nur sein.
Doch nun brechen all die Fragen und Ängste und Zweifel über ihr ein und drohen zu zerstören, was gerade so friedlich war.
Sie mag es nicht allem einen Namen zu geben, doch sie weiß, sie kann nicht lange mit der Ungewissheit leben. Immer ein bisschen auf Abstand. Immer ein bisschen geschützt.
Sie zieht ihre Hand zurück und bleibt einfach ruhig liegen. Wartet.
Sie fühlt sich noch nicht bereit alles von sich zu geben.
Nicht wieder ein Kopfsprung ins Unbekannte und in ungeebnetes Gebiet.
Langsam.
Schritt für Schritt.
Dies Mal will sie alles sein. Nicht nur ein kleines Stück.
lanika am 20. Mai 25
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...bereits 143 x gelesen
Nicht gesucht und doch gefunden
So wenig Zeit und schon so nah am Herzen
Ein bisschen wie Magie
Irgendwie nicht ganz real
Aber durch und durch echt
Ich mag, was es in mir hinterlässt
lanika am 12. Mai 25
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...bereits 155 x gelesen
Wie viel kann ein Mensch ertragen...
Wie viel kann ein Mensch ertragen?
Viel. Zu. Viel.
Zu viel von dem, was er gar nicht aushalten will.
Kann bis auf die Knochen geschliffen werden?
Oder möchte er sich lieber dem Nichts hinwerfen, dass so viel verlockender scheint.
Einfach. zu. sterben. Klingt so viel anziehender als den Schmerz zu ertragen.
Den Schritt ins ewige Nichts zu wagen, statt die tonnen-schweren Lasten zu tragen.
Er hat die Wahl
Jeden Tag
Jede Minute seines Lebens.
Aushalten und kämpfen?
Oder einfach alles beenden....
lanika am 03. Mai 25
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...bereits 192 x gelesen
In mir ein Olivenbaum
Auf der Suche nach Trost und Geborgenheit
Streiften mich Sehnsucht, Kummer und Leid.
Lange Nächte, mit weitgeöffneten Augen
Der Versuch mir selbst in die Seele zu schauen
Was will ich?
Was brauche ich?
Warum reiche ich nicht - nur ich für mich?
Was will der Mensch mit einem zweiten Teil
Bleibt er nicht einzeln viel eher heil?
Auf der Suche nach Trost und Geborgenheit
Verging Zeit um Zeit um Zeit
und ließ ein kleines Chaos entstehen.
So viele Worte und Farben in mir, um mich herum
Der Kopf gefüllt mit Seidenfaden
Ich will etwas
Brauche etwas
Will mir alleine reichen
All die Sehnsucht, der Kummer und das Leid
Führten zur Suche nach Liebe und Geborgenheit
lanika am 08. Juli 22
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...bereits 2406 x gelesen
PEZ-Spender
Es fehlen Worte.
So viel, was ich noch sagen will.
So viel, was mir durch den Kopf jagt und meine Welt immer wieder ins Straucheln bringt.
Es hört nicht auf, ist mal leise, mal Laut doch es hört nie auf.
Ich könnte dir all das sagen, was da fehlt. All die Worte, die mich quälen
Doch bringt das was? Irgend.etwas?
Ich denke nicht, denn
kaum haben die Worte mich verlassen, stehen neue bereit. Allzeit bereit und treiben mich wieder in den Wahnsinn.
Sie tauchen immer wieder auf. Neue und alte und tauschen sich aus, wie die Traubenzucker Bonbons in PEZ-Spendern. Nur, dass der Vorrat unendlich scheint.
Worte sind so machtvoll, gesprochen oder nicht. Das eine wie das andere Sticht oder mischt sich mit anderen Dingen.
Ob ausgesprochen oder nicht, steht doch immer die Reue daneben und wartet geduldig dich in den Arm zu nehmen.
Wie sie dich hält und drückt, wünschst du dir die Zeit zurück um die Worte umzudrehen, die da waren.
Sag mir! wann weiß ich welche Worte laut und welche leise sein dürfen? Was sagt mir, dass nicht die Reue mich in ihre Arme zieht? Lieber hätte ich Zufriedenheit an mein Hand. Zufriedenheit und Sicherheit und vielleicht ein bisschen Liebe zu mir selbst.
Wäre das zu viel verlangt?
lanika am 13. Februar 22
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...bereits 2620 x gelesen
Aus den Augen aus dem Sinn
Er hat mich weggeschoben.
Will seine Augen verschließen, damit er sein Schlachtfeld nicht sehen muss.
In meinem Kopf werfe ich Dinge an seinen Kopf. Doch ich stottere. Verstumme, schüttel den Kopf und gehe.
Innerlich flehe ich darum, dass er sieht. Dass er versteht. Dass er mich nicht einfach bei Seite legt und vergisst, sowie man das macht mit nie wirklich gewollten Dingen.
Ich hoffe. Ich weine. Ich flehe. Leise. Stumm vor mich hin.
lanika am 10. Februar 22
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...bereits 2619 x gelesen
Push it away
Ist die Musik aus wird es in mir laut.
Also drehe ich voll auf, bis der Bass in mir vibriert
- statt dir.
lanika am 18. Januar 22
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...bereits 2610 x gelesen