Liebe Grüße,
Lanika♥
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Ich auch nicht.
Und ich hasse es. Ich hasse es so sehr. Ich habe einfach das Selbstbewusstsein eines Toastbrots und bin daher einfach viel zu schüchtern. Vorallem in Gegenwart von Jungs, die ich attraktiv finde mutiere ich immer zur Tomate.
Es ärgert mich selbst, aber ich schaffe es nicht diese Tatsache zu ändern.
Heute, zum Beispiel, saß ich im Zug mit meiner Familie und meine zweite Mama nimmt ja kein Blatt vor den Mund. Kommt so ein Typ mit einem Fahrrad rein.
Sie: Schönes Fahrrad.
Ich: Ja, die Farbe ist schön.
Der Typ: kriegt es mit, guckt sein Fahrrad an, guckt mich an und lächelt
Ich: TOMAAATEEEE....GOOOO!
Aber immerhin habe ich es geschafft zurück zu lächeln.
Doch dann wurde es irgendwie....peinlich. Ich weiß nicht, ob das der richtige Ausdruck ist, aber er kommt nahe an das, was ich meine. So eine leicht beklommene Stimmung. Wisst ihr, was ich meine?
Die ganze Zeit wollte ich noch einmal hochschauen und lächeln. Stattdessen habe ich meine Füße angestarrt. Ich wusste, dass ich es bereuen würde, wenn ich es nicht tue. Ich würde mich in den Hintern treten wollen.
Dennoch schaffte ich es nicht mich zu überwinden.
Er stieg an der gleichen Haltestelle aus wie wir und als er auf seinem Fahrrad saß, drehte er sich noch einmal um.
Ich sag euch...ein Tritt in den Hintern reicht nicht. Ich könnte mich auf den Mond schießen! Ist doch kacke. Er sah so lieb aus und nebenbei hatte er tolle Lippen.
Jemand einen Tipp gegen Schüchterneheit? Oder ist das eine unheilbare Krankheit? Dann sollte Bitte mal schleunigst jemand ein Gegenmittel finden. Das wäre echt ganz toll!
Liebe Grüße,
die überaus verzweifelte, sich selbst auf den Mond schießende Lanika❤
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Besonders angetan hat es mir das Lied "I and love and you". Es ist vielleicht keine Musik, die jedem gefällt, aber ich mag sie sehr. Ich finde einfach die Lieder total schön, sowie die Stimme von Scott Avett.
Ich denke, es lohnt sich es mal anzuhören. ((:
Liebe Grüße,
Lanika❤
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Vor ein paar Tagen sind meine Oma, meine Mutter und ich zu einem Ort namens Lindig gefahren. Klingt nicht nur wie ein Kaff, ist auch eins. Oma wollte mit uns so ein Erholungs-Café anschauen. Sie hat total geschwärmt und uns die Broschüre in die Hand gedrückt. Sah ganz niedlich aus...also wieso nicht?
Dummerweise stellte sich das ganze als komplettes Desaster heraus.
Schon die Fahrt war pure Anstrengung. Links rechts, links, Ort rein, Ort raus, wieder zurück und nochmal von vorne. Ungelogen...Was eigentlich eine halbe Stunde dauern, sollte dauerte 1 1/2 Stunden.
Angekommen verpuffte die Vorstellung eines schnuckeligen Cafés in einer Hütte wie in den Bergen in Bayern zu Rauch. Es stellte sich als viel schmuddeliger und kleiner heraus, als gedacht.
Nun gut. Wir gehen also über den kleinen Hof und treten in das "Café". Sofort wieder filmreife Stimmung. Ein Gefühl von "absolut-fehl-am-Platz" machte sich über mich breit. Es war, als würde ich in einen Stall voll gackernder Hennen treten (schon gemerkt...irgendwie komme ich öfter in solche Situationen) und ALLE drehten sich um. Kurze Stille kehrte ein. Musterung von allen Seiten. Wie gesagt: filmreif.
Ihr denkt mehr Klischee geht nicht? Ich möchte euch eines besseren belehren. Die Cheffin des Hauses erzählte Lautstark Anekdoten aus ihrer Kindheit. Wie lustig war es doch, als sie mit ihrer Schwester mit Ochsen das Feld pflügen mussten. Und wenn es donnerte rannten die Ochsen davon. Hihihi. Hahaha. Zustimmendes Kichern der rund 20 Omis und Opis am Tisch. Überaus witzig. Muss man schon sagen.
Als ob das nicht reichen würde, war da noch das hektische Gewusel vom "Personal". Ist ja alles mehr oder weniger privat. Alles Familie. Richtiges Personal ist also nicht vorhanden. Die nette Dame wuselte, nein, flatterte fast ununterbrochen durch die Gegend. Chaos!
Dann kamen tatsächlich total unverhofft noch drei weitere Menschen. Junge Menschen! Eine Mutter mit zwei Kindern. Der Junge war 4 und das Mädchen ca. 7. Und da fragt die flatternde Dame tatsächlich ob der Junge ein Mädchen wäre. Dinge gibts. Ausrede: Er hätte ja noch so zarte Gesichtszüge.
Mag ja stimmen, trotzdem sah man seehr deutlich, dass es ein Junge war. Fast hätte ich laut angefangen zu lachen. Aber ich wollte ja nicht unbedingt die Aufmerksamkeit des ganzen Hühnerstalls erneut auf mich ziehen. Für euch mag das jetzt vielleicht nicht besonders spektakulär klingen, aaaber glaubt mir, wärt ihr dabei gewesen, hättet ihr diese Situation ganz sicher genauso befremdlich gefunden wie ich. Selbst Omas Begeisterung war danach sehr gedämpft.
ÜBER "GOTT" UND DIE WELT
Bevor ich die eben erlebte Geschichte wiedergebe, möchte ich euch versichern, dass ich weder rassistisch bin, noch irgendwelche Abneigungen gegen Religiöse Menschen hege, soweit sie nicht ihren eigenen Willen verlieren und oder sich in die Luft sprengen wollen. Behaltet das bitte immer vor Augen.
Wenn man über "Gott" redet, denkt jeder an die Person. An den Mann im Himmel. Einige sagen, dass "Gott" keine Person sondern eine Kraft ist. Aber dann nennt es bitte nicht "Gott", sondern Schicksal, Karma, Bestimmung oder sonst was, da jeder bei dem Wort "Gott" an einen Mann im Himmel denkt.
Aber das nur so nebenbei. Jetzt zur heutigen Story.
Ich gehe mit meine Mutter einkaufen und schon vor Aldi treffen wir eine Frau, die meine Mutter kennt. Sie fangen an sich zu unterhalten und kommen zu einem Thema, von dem ich nicht besonders viel halte. Ich nenne es mal eine Art Werbung für die Kirche. Und die Frau fängt an von sich zu erzählen. Von sich und ihren nicht vorhandenen eigenen Entscheidungen. Sie hat tatsächlich gebetet und "Gott" gefragt, ob sie in ein Erwachsenen Ferienlager gehen soll. Und sie wartet wirklich, ganz ungelogen bis sie irgendeine Antwort bekommt. Wie auch immer die aussehen soll. Sie trifft die Entscheidung nicht selbst. Und das sage ich nicht nur so, das hat sie selbst gesagt. Vielleicht nicht wortwörtlich, aber ähnlich. Und dabei ist es ja soo lustig auf welchen Umwegen ihr "Gott" eine Antwort schickt. Diesen Umweg sieht sie aber erst im Nachhinein. Und sie sagte tatsächlich und ganz wortwörtlich: "Ich sage ja immer, der Herr ist ein ganz witziger." Und sie lächelte mich an...Ich habe fast einen Lachkrampf bekommen. Es tut mir leid, aber WAAAS IST DAS???? Das kann ich einfach nicht ernst nehmen. Stellt euch mal vor ihr betet bei jedem Scheiß (sorry) und wartet auf eine "Antwort" von "Gott" und trefft keine einzige verdammte Entscheidung selbst. Das kann kein Leben sein. Da ich letztens erst den größten Schwachsinn (sorry, sorry, sorry) gelesen habe, den man nur lesen kann, ist meine Abneigung gegen solche Hingaben nur größer geworden. Man kann ja gerne an etwas glauben und in schlechten Zeiten beten, wenn es einem hilft, aber DAS ist absoluter Blödsinn. Vorallem wenn mir jemand ankommt, von wegen du musst alles machen, was Gott sagt, so nach dem Motto "Du darfst keinen eigenen Willen haben" und wenn du nicht betest und beichtest kommst du in die Hölle und Gott hat dich nicht mehr lieb....da ist es einfach bei mir vorbei.
Eigentlich kann ich echt sagen, wer bin ich, dass ich mich über so etwas aufrege. Ich meine es ist jedem selbst überlassen, was er mit seinem Leben anstellt. Aber sowas regt mich irgendwie einfach auf. *grummel*
Aber genug jetzt. Wer weiß was noch so auf mich zukommt...
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Sommer. Erholt euch gut. (:
Liebe Grüße,
Lanika♥
PS: Es tut mir echt leid, aber irgendwo musste ich gerade mal Luft machen... Es kommt bald wieder was schönes. ((:
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Es war ein Gefühl, leicht wie eine Feder.
Es war wie schweben.
Eine Mischung aus Glück und unbändiger Zufriedenheit.
Und da war so viel mehr.
Wie anders die Welt aussieht,
wenn man mit einem Lächeln durch die Straßen läuft.
Das tun so wenige.
Lächeln.
Dabei ist es so einfach.
Vermeintlich.
Einfach.
Mir war wie fliegen und in einem kurzen Moment von Glückseligkeit,
wollte ich dieses Gefühl von Federn,
von weicher Watte,
von sanften Winden
in die Welt rausschreien.
Geteilte Freude ist doppelte Freude.
Ist es nicht so?
Ist
es
nicht
so?
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"Sieh nur! Die Zeit rennt uns davon."
"Macht nichts. Die fangen wir schon wieder ein. Bleib einfach sitzen, das regelt sich wie von allein."
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Direkt in meinen Kopf
Ich dachte, ich würde nun klarer sehen
Erkennen, was unerkannt war
Meine ganze Welt schien zu leuchten.
Heute ist ein Stern vom Himmel gefallen
Direkt in mein Herz
Ich meinte zu fühlen wie die Dunkelheit langsam verschwand
Das Glück die Schwärze vertrieb
Meine ganze Welt schien zu leuchten.
Heute ist ein Stern vom Himmel gefallen
Direkt in meine Seele
Er schien mich von innen zu wärmen
Und plötzlich, da wurde alles kalt und schwer
Die Seele schrie
Verzweifelt griff ich in meinen Kopf,
Mein Herz,
Meine Seele
Meine ganze Welt....
Sie war ein Stein
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~Der fünfte Berg
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~Brida
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War gefangen
Gefangen in dieser unendlichen Schwärze
Die Zeit tickte
Der Zeiger ging weiter voran
So saß ich da
Und ich gab die Hoffnung schon auf
Die Hoffnung auf das Licht.
Doch dann kamst du
Wie ein Blitz trafst du in mein Leben
Zogst mich aus meinen Tiefen
Ein einziger Blick
Ein Lächeln
Reichten um mich aus der Tiefe zu ziehen.
Doch so plötzlich, wie du gekommen bist
So schnell warst du auch wieder verschwunden
Und das Licht wurde wieder von der Dunkelheit verschluckt.
Ich komme aus tiefster Dunkelheit
Bin gefangen
Gefangen in dieser unendlichen Schwärze
Die Zeit tickt
Der Zeiger geht voran
Doch du hast einen Funken hinterlassen
So stehe ich auf
Und ich gebe die Hoffnung nicht auf
Die Hoffnung auf das Licht.
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Als ich gestern mal wieder darüber nachdachte, ist mir etwas eingefallen...
Wir alle kennen das Unendlich-Zeichen. Es heißt so, weil wir ewig (unendlich) mit dem Finger die Linie nachziehen können, ohne jemals ein Ende zu finden.
Dieses Zeichen erinnert uns an eine liegende Acht. Und auch die Linien der Acht kann man ewig verfolgen. So gesehen ist doch die Acht eine schöne Zahl, oder? Die Acht als Zeichen für die Unendlichkeit.
Doch jetzt stellt sich die Frage, ob es sowas wie Ewigkeit oder Unendlichkeit überhaupt gibt. Wir alle kennen Sänger, Bands und vor allem Dichter, wie Schiller und Goethe, die schon ewig Existieren. Sie sind zwar tot, aber wir kennen sie trotzdem. Shakespeare, zum Beispiel, kennt man schon über 500 Jahre und ich bin mir sicher, dass seine Werke noch weiterhin bekannt sein werden. Aber ist das Unendlichkeit?
Eigentlich muss man es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Vielleicht sieht jeder Unendlichkeit ganz anders an. Das ist sogar sehr wahrscheinlich.
Vielleicht ist Unendlichkeit für den einen etwas, das über seinen Tot und über den anderer existiert. Etwas, das wirklich immer da ist, egal was passiert.
Vielleicht aber ist Unendlichkeit für jemanden etwas menschliches. Dass etwas oder jemand bis zum Tot in Gedanken und/oder im Herzen existiert und in denen anderer.
Oder vielleicht ist Unendlichkeit für jemanden, etwas das bis zum Tot da ist. Wie eine Liebe, die bis zum Tot hält, danach aber vorbei ist, weil diese beiden Menschen nicht mehr existieren.
Ich persönlich denke bei Unendlichkeit an die letzten beiden Aspekte.
Und so blöd es klingt, beim nach denken darüber ist mir eine weitere Zahl eingefallen. Die 18.
Die Acht steht, wie bereits gesagt, für die Unendlichkeit. Die Eins hat zwei Enden oder einen Anfang und ein Ende.
Zusammengefasst bedeutet das, dass alles einen Anfang und ein Ende hat und doch unendlich ist.
Also für mich macht das Sinn. Und wie sieht es bei euch aus?
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Ein Loch so tief in deiner Seele, dass man kein Ende sieht.
Am Anfang, da war es nur ein Riss, ein winzig kleiner.
Doch dann wurde es größer.
Tag für Tag.
Jahr für Jahr.
Am Anfang, da war der Schmerz noch groß. Unendlich groß.
So unbeschreiblich.
Du dachtest, so würde es bleiben.
Doch dem war nicht so, denn heute spürst du fast nichts mehr.
Da ist nur noch ein kleines Stechen, hin und wieder, welches dich daran erinnert, dass da ein Loch in deiner Seele prangt.
Es waren so viele daran beteiligt. So viele haben daran gearbeitet.
Wohl freiwillig.
Und du hast sie gewähren lassen, in dem Glauben, dass sie schon bald alles wieder zurück geben würden, was sie sich nahmen.
Das war dumm.
Und doch würdest du es wieder tun.
Würdest anderen Stücke deiner Seele geben, damit sie glücklich sind.
Doch mit der Zeit wirst du leer. Und kalt. Und von deiner Seele wird nur noch ein armseliger Fetzen übrig bleiben.
Du gibst zu viel und bekommst zu wenig.
Sag mir, ist das gerecht?
Ist DAS gerecht?
Du würdest es wieder tun.
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