Montag, 26. März 2018
First Dates und andere Katastrophen
Hiermit ist es offiziell bestätigt: Erste Dates sind beschissen. Erste Dates, bei denen man sich zum aller ersten mal in Real-Life sieht. Erste Dates, bei denen man zum ersten mal alleine zusammen ist. Völlig egal. Sie sind beschissen.

Wieso? Ganz einfach...
Man weiß nicht so richtig was einen erwartet.
Man macht sich unnötige Gedanken im Vornherein sowie meist auch im Nachhinein.
Die Gesprächsthemen sind gezwungen und man kommt nicht so richtig aus sich heraus.
Irgendeiner von beiden denkt sich in den meisten Fällen: "Wann ist es endlich vorbei?"
Denn irgendeiner von beiden ist meist nach dem ersten Kontakt nicht mehr interessiert.

Am zweit schlimmsten ist die Verabschiedung.
Am schlimmsten die Abfuhr. Am besten ehrlich und direkt und trotzdem noch sensibel und freundlich.
"Du sorry, bist einfach nicht mein Typ, aber wir können ja befreundet bleiben."
"Hey, es war echt schön mit dir, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen."
"Du bist echt super cool, aber ich kann mir das mit uns beiden nicht wirklich vorstellen."

Dann gäbe es natürlich noch die Alternative des Ignorierens. Wobei diese Möglichkeit eigentlich keine Möglichkeit ist, weil es doch einfach zu gemein wäre. Ja, richtig fies würde ich meinen.

Doch egal wie man es angeht, man hofft immer auf ein "Kein Problem. Geht mir genauso. Aber war schön dich kennengelernt zu haben." welches einem doch einen riesen Stein vom Herzen nehmen würde.

So läuft das doch jedes mal.
Sicher gibt es auch Außnahmen. Die gibt es immer. Aber ich stelle hiermit die Behauptung auf, dass diese ziemlich selten sind.
Du bist eine dieser Außnahmen? Dann kannst du das ja mal mitteilen.

Wie auch immer. Feststeht, dass ich in nächster Zeit keine gezwungenen Treffen mehr brauche, bei denen einer am Ende immer enttäuscht ist.

Liebe Grüße
Lanika❤

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Samstag, 17. Februar 2018
Unendlich sein
Wenn ich mir den Zeitpunkt zum Sterben aussuchen könnte, dann würde ich gerne unendlich sein.
Dann würde ich alles machen wovon ich träume. Alles, was mir wichtig ist und was mir gerade in den Sinn kommt.
Ich würde so lange leben bis ich das Gefühl hätte, satt zu sein.
Ich würde so lange leben, bis ich keine Angst mehr hätte zu sterben.

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Sonntag, 11. Februar 2018
Gefühlswelt
Wenn hysterisches Lachen in bodenlose Traurigkeit übergeht.
Das Herz, es rast. Will aus der Brust entfliehen.
Das Wasser steigt zu Kopf und beginnt sich tropfend seinen Weg nach draußen zu bahnen.
Verzweifelt versucht man die beinahe brechenden Dämme aufzuhalten, doch nichts hilft.

Eben noch lächelt man über die ein oder andere Sache. Freut sich und beginnt über Kleinigkeiten zu lachen. Und im nächsten Moment begreifst du, dass dein Lachen wie eine Mauer ist. Ein Schutzwall der den eigentlichen Kummer aufhalten soll.

Einen speziellen Auslöser gibt es nicht. Es kann alles sein. In jedem Moment, jeder Minute, jeder Sekunde kann der Schutzwall zusammenbrechen. Und man selbst gleich mit dazu.

Manchmal, da ist man stark genug die Fluten zu lindern. Das Wasser aufzuhalten und die starke, plätschernde Strömung wieder in einen gleichmäßig fließenden Fluss zu verwandeln.
Und manchmal eben nicht.

So oder so...der Moment absoluter Panik, Verzweiflung und Hilflosigkeit, egal wie kurz oder lang er aufflackern mag...er macht einem nur deutlich, was man machmal alles herunterschluckt. Was für kleine Dinge einen deutlich mehr belasten, als man es für möglich gehalten hätte.

Wenn hysterisches Lachen ind bodenlose Traurigkeit übergeht, bleibt am Ende manchmal nur die Leere.

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Dienstag, 2. Januar 2018
Neuanfang
Hey hey everyone!

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr und dass all eure Träume, Wünsche und Ziele sich verwirklichen.♥
Ich habe das Gefühl, dass es ein ganz gutes Jahr wird. Ich schreibe in ein paar Monaten Abi und das wird heftig und anstrengend, jedoch bin ich mir sicher, dass alles gut wird und dass alle, die dieses Jahr das gleiche durchmachen, mit Sicherheit einen erfolgreichen Schulabschluss haben werden! Und an alle die studieren, auf Jobsuche sind oder schon arbeiten: Auch ihr schafft das! Lasst euch nicht unterkriegen.
Immer schön optimistisch bleiben, Girls and Boys! \(^-^/)
An alle, denen in diesem Jahr ein paar Veränderungen bevorstehen oder selbst etwas ändern wollen: Dran bleiben! Veränderungen sind immer beängstigend, aber wenn man an die Dinge mit Elan, Mut und positiven Gedanken rangeht, kann es ja nur gut werden!
Auch mir stehen ein paar Veränderungen bevor. Die einfachste ist, dass ich noch einmal Schwester werde. Komplizierter wird es dann nach dem Abi, wo ich noch nicht einmal genau weiß was ich machen soll...Gleich studieren? Oder erstmal arbeiten gehen? Umziehen? Welche Richtung auch immer es annehmen wird, am Ende wird alles gut.
Ich denke, ich gehe die Dinge ruhig an, lasse vieles auf mich zukommen und nehme es so wie es kommt. Hektik hat man schon genug im Leben, die muss man sich nicht auch noch selber machen.
Irgendwelche Vorsätze? Ich habe eigentlich keine, außer meine Schule einigermaßen zufrieden zu beenden. Vielleicht noch ein bisschen mehr für die Gesundheit tun. Mal sehen....

Wie sieht es bei euch aus? Irgendwelche Vorsätze? Veränderungen? Pläne?
Was auch immer auf euch zukommt...ihr schafft das! Jedes Jahr - jeder Tag! - ist ein Neuanfang. Macht etwas draus. (:

Liebe Grüße
Lanika♥

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Montag, 11. Dezember 2017
Nachtschatten
Ich liege nachts wach und kann nicht schlafen,denn plötzlich brechen alle Gedanken, alle Fragen und Zweifel und Ängste über mir ein. Schatten, die sich um mich legen und mir so oft die Luft zum Atmen nehmen.

Ich habe keine Ahnung wie meine Zukunft aussehen wird. Kann mir nicht annähernd vorstellen, wie sie verlaufen könnte. Selbst Dinge, wie ein Studium, ein Job oder eine eigene Wohnung - Dinge die in sehr naher Zukunft liegen, sind für mich unmöglich vorstellbar. Wenn ich es versuche, dann tun sich mir so viele verschiedene Wege auf und ich werde verrückt dabei, nicht zu wissen welcher Weg meiner sein wird.
Werde ich Familie haben? Genug Geld um meine Träume verwirklichen zu können? Einen Job, der mir Freude bereitet? Werde ich ein Haus mit Garten, Kindern, die darin spielen und einem liebevollen Mann haben? Eine Familie, die bis zum Ende bleibt?
Oder werde ich lange allein bleiben und im Elend enden - versunken in einem Meer voller Träume... Wie wird es mit meinen jetzigen Freunden aussehen? Wie lange bleibt mir noch Zeit mit meiner Familie?

Doch ich denke auch über noch weiter entfernte Dinge nach. Dinge, über die man nicht nachdenken sollte. Der Tod. Ich habe schreckliche Angst davor. Die Vorstellung einfach nicht mehr da zu sein, nicht mehr zu existieren, zu handeln, zu atmen, zu denken zu fühlen. Es beschert mir unruhige Nächte. Und dazu diese Ungewissheit. Diese schrecklich schreckliche Ungewissheit; was wird danach sein? Gibt es ein danach?
Manchmal wäre ich gerne gläubig, damit ich mir einreden kann, dass ich nach dem Tod nicht wirklich tot bin. Dass ich einfach in eine andere Welt Reise. Aber wer weiß schon, was danach ist...

Es gibt so viele Dinge, die ich noch erfahren muss. Sie viele Dinge über die ich mir verzweifelt den Kopf zerbreche. Es bringt mich nicht weiter, macht mich nur verrückt. Doch die Gedanken fließen beständig weiter, wie ein kleiner Bach, der Bald zum Fluss wird um dann in einem unendlichen See zu enden - Es hört nicht auf.
Mein Kopf ist so voll und schwer und ich stecke fest, während die Zeit an mir vorbei rast. Ich komme einfach nicht voran.

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Sonntag, 29. Oktober 2017
Hippie-Künstler-Getümmel
Gestern Abend ist wie ein Traum. Nicht im Sinne von 'schön' oder so, sondern so richtig wie im Traum. Verrückt, seltsam, unglaublich.

Eine Freundin von mir hatte mich auf eine Feier eingeladen, bei der sie selbst nicht genau wusste, was dort so abgeht. Was wir wussten war, dass es irgendeine Eröffnungsfeier in einem alten Schlachthof war. Klingt schon komisch? War es auch. Hinter dem Gebäude war ein großer Hof auf dem eine riesige Wand aus Boxen aufgestellt war. Junge Menschen tanzten mit seltsamen Bewegungen zu den drönenden Bässen von einer Mischung aus Reggae und Techno. Überall verteilt wahren einzelne Menschengruppen, umgeben von Mauern mit Graffitis. Im Gebäude selbst waren Ausstellungen passend zum Schlachthofthema: Waschbecken mit rot eingefärbtem Wasser, Drucke, Skulpturen, Karikaturen und so weiter. Außerdem gab es drinnen eine kleine Skaterbahn und diverse andere Räume. Überall roch es stark nach Gras und Alkohol so dass man selbst wohl nichts von all dem mehr brauchte. Die Stimmung war genau so, wie man sich das bei Künstler/Studentenpartys vorstellt. Beschreiben kann man es nicht so richtig. Man muss es mögen oder am Besten die selben Einstellungen und Gedankengänge haben.
Obwohl das alles nicht so unser Ding war, haben wir versucht uns darauf einzulassen und stellten uns zu der größer werdenden Masse, die ihre wirren Tanzebewegungen durchführten. Durch meinen ganzen Körper vibrierten die Bässe und um mich rum wurde alles ein bisschen weniger. Ich versuchte die Bewegungen der anderen nachzuahmen und irgendwann fand ich so etwas wie einen Rhythmus. Aber ich schätze mal, um komplett alles um sich herum zu vergessen und sich nur noch auf sich und die Musik zu konzentrieren, brauchte man entweder Gras oder Alkohol und auch hier ist beides nicht so mein Ding. Immerhin hatte ich es geschafft mich selbst so in Trance zu schaukeln (tanzen konnte man es nicht nennen), dass ich leicht benebelt und müde wurde.
Dann gab es noch eine "Aufführung". Ich setze dieses Wort mal in Anführungszeichen, denn was genau es war, kann ich euch nicht sagen. Ein wirres Irgendwas aus weiteren seltsamen Tanzbewegungen, verzerrtem Gesang, Show und Lichteffekten. Es führte ernsthaft dazu, dass ich mich fragte, ob ich alles nur träumte. Dass ich, als wir schlafen gingen, noch eine Vortsetzung des Abends träumte, verstärkte diese Frage nur noch mehr.
Naja, das war alles ziemlich...interessant, um es mal so auszudrücken. Meine Freundin und ich sind ziemlich früh wieder heim, weil wir super müde waren. Wer weiß was da alles in der Luft rumgeflogen ist... :D
Mein einzig klarer Augenblick war folgender: Draußen waren an einer Wand entlang mehrere Kisten und Tische aufgestellt, in denen Klamotten, Bücher und allerlei anderer Krimskrams rumlag, den man sich einfach mitnehmen konnte. Und da habe ich eine Kiste mit lauter alten Büchern entdeckt. Das älteste war von 1917! Wer stellt sowas bei Kälte, Wind und Regen einfach raus?? Wer verschenkt sowas??? Nie im leben würde ich das machen, dafür wären mir diese Bücher viel zu wertvoll. Sowohl vom Inhalt als auch vom äußerlichen. In einem Buch von 1925 stand noch Handschriftlich die Widmung "Für meine liebe Mutter". Diese Bücher haben den zweiten Weltkrieg und die Bücherverbrennung 1933 überstanden und irgendjemand stellt sie einfach in den Dreck. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie geschockt ich war.

Aber gut, ich hoffe ihr hattet bis jetzt ein schönes Wochenende und ich wünsche euch noch einen gemütlichen Sonntag!

Liebe Grüße
Lanika♥

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Samstag, 28. Oktober 2017
Zeitreisen und Liebesdrama
Es gab da mal einen Jungen. Gestern schrieb er mich an und meine ganze Welt geriet ins Chaos.

Lasst mich euch die Geschichte erzählen, die ich im Ganzen wohl nur einer Person jemals erzählt habe.
Zunächst ein mal ist das, was ich jetzt erzähle für viele Menschen nicht vorstellbar. Die meisten stempeln es ab und bleiben dabei, nehmen kein neues Blatt und überdenken es.
Damit ihr euch jetzt nicht was-weiß-ich denkt, sage ich euch kurz worum es geht: Inernetliebe.
Es war vor 3-4 Jahren als eine Freundin von mir mich in eine Gruppe bei WhatsApp einfügte, in der lauter Menschen von einer Internetplattform schrieben. Ich fand das cool, denn so konnte man irgendwie neue Leute kennenlernen und da keiner einen kannte, konnte man aus sich eine ganz neue Person machen. Es war lustig und hat wirklich irgendwie spaß gemacht. Ich war selbstbewusst und schlagfertig. Beim Schreiben, besonders mit Fremden, ist das auch alles viel leichter.
Jedenfalls schrieb mich dann einer der Jungs privat an und am Anfang war es mehr rumgeplänkel und sogar ein bisschen zickerei. Aber irgendwie wurde daraus ein bisschen mehr, so dass wir 1-2 Jahre jeden Tag schrieben. Wir haben uns gegenseitig all unsere Probleme erzählt, versucht zu helfen, uns gegenseitig aufgebaut, rumgealbert und so weiter. Es passte fast alles, nur die Entfernung nicht, dass wir zu jung waren und er außerdem mit einem Teil seines Kopfes noch immer bei seiner Ex-Freundin war. Diese war eine der großen Probleme, bei denen ich oft versuchte ihn aufzubauen.
Alles war so unnormal normal und ich habe mich verliebt, weil ich etwas haben wollte, was ich nicht haben konnte und weil alles so unglaublich schön war. Ich hatte das Gefühl jemand interessiert sich für mich, ich hatte Schmetterlinge im Bauch und ein Lächeln auf den Lippen, wenn ich morgens aufstand und abends wieder ins Bett ging. Er war mir wichtig. Wirklich wichtig. Einmal sagte er, dass ich das einzige Mädchen bin mit dem er schreibt, mal abgesehen von seiner besten Freundin. Und das bedeutete mir viel.
Trotz allem und trotz vielen Versicherungen wusste ich, dass wir uns wohl nie wirklich treffen würden, doch die Hoffnung war da. Viel zu stark. Und dann, irgendwann, wurde das Schreiben immer weniger. Irgendwas hatte sich verändert und ich hatte plötzlich nur noch das Gefühl zu nerven, nicht mehr wichtig zu sein. Kurz bevor das passierte, hatte ich ihm ein Bild gemalt und einen Brief geschrieben und er fand es so süß und er meinte, dass seine Mutter es auch süß fand. Seine Mutter! Sie wusste von mir. Wusste, dass ich, eine Person hunderte Kilometer entfernt, existierte.
An seinem Geburtstag schickte ich ihm noch ein Bild mit noch einem Brief. Ich dachte er würde sich über die Überraschung freuen, aber stattdessen wurde mir ein Eimer Desinteresse über den Kopf geschüttet. Vielleicht nahm ich auch einfach alles viel zu ernst. Zu dieser Zeit habe ich mir noch mehr über alles den Kopf zerbrochen als heute.
Ich war enttäuscht und zerstört und am Boden und er schrieb nur noch selten, antwortete selten, antwortete anders. Und ich wusste nicht warum, aber ich wusste, dass ich verletzt war. Sehr. Und irgendwann schrieb auch ich nur noch selten. Schrieb Müll. Schrieb nach einem Jahr einen Scheiß zusammen und tat so, als ob die Nachricht an jemand anderen gehen sollte. Es war peinlich, ich weiß. Aber ich wollte doch nicht so einfach aufgeben. Verändern tat sich nichts. Zwei Jahre hat es gedauert, bis ich über ihn hinweg war. In der Zeit habe ich mich regelmäßig in den Schlaf geheult. Er hatte mich in die Höhe geworfen und mich fallen lassen. Das letzte Mal, dass ich Abends geheult hatte, war schlimm. Ich war so wütend und traurig und alles. Wirklich alles aufeinmal. Erst da brachte ich es über mich seine Nummer zu löschen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie scheiße es mir ging und ganz besonders an diesem Abend.

Jetzt sind über 3 Jahre rum. 3 Jahre und ich war sicher, dass er nur noch eine Erinnernung ist. Eine Erinnerung bei der ich lächeln musste. Glücklich und traurig zugleich. Ich habe alte Bilder gefunden, alte Screenshots von unseren Chats und icih musste dabei lächeln. Das wars. Ich war über ihn hinweg. Natürlich war ich das.
Und gestern, schrieb er mich an. Schickte mir ein Bild von meinen Briefen und Bildern, dich ich ihm geschickt hatte. Und plötzlich kam alles hoch. Einfach alles. Es brachte mich völlig aus dem Konzept, schmiss mich aus der Bahn. Und jetzt stellt euch ein rotes Banner vor, was durch meinen Kopf zieht. In Dauerschleife. Und darauf steht in dicken, blinkenden Buchstaben "WARUM?!".
Warum jetzt? Warum das alles? Warum überhaupt? Warum schickt er mir das aber schreibt nicht weiter? Hätte er das nicht einfach lassen können? Gibt es einen Grund? Warum wirft mich das so aus der Bahn? WAARUUM???!!!!

Ich fühle mich zurückversetzt. Fühle mich wie 14/15. Fühle mich hilflos. Fühle mich voller Gefühle. Fühle mich leer.
Ich bin verwirrt.
Ver
wirrt...

Lanika

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Samstag, 14. Oktober 2017
Bilder beschreiben-Ein Beitrag für Kasgra
Ich sitze an meinem Lieblingsplatz. Eine Bank auf einem kleinen Berg.
Hier laufen selten Leute lang, aber es sind wohl oft Menschen hier denn der Mülleimer rechts neben mir ist randvoll.
Ich schaue mich um und überall ist Natur. Alles leuchtet in bunten Farben, denn es ist meine Lieblingsjahreszeit. Auf den weiten Wiesen um mich steht noch immer alles in einem satten grün und vereinzelt blinken gelbe Blumen hervor. Ein paar Schmetterlinge fliegen an mir vorbei. Neben mir sitzt der Hund meiner Oma. Ich habe kein Buch dabei, denn viel zu sehr fesselt mich der Blick in die Ferne. Von hier aus kann man sehr weit sehen und die Häuser des nächsten Dorfes sind wie kleine Spielzeugfiguren.
Es ist Mittag und die Sonne steht direkt über mir. Der Himmel ist strahlen blau und mit weißen Wattewolken verziert.
Um das Tal, in das ich hinabschauen kann, stehen vereinzelt kleine und große Wälder.
Ich bin nicht weit weg vom Dorf, aber außer dem Rauschen des Windes, die zwitschernden Vögel und dem leisen stetigen Brummen eines Traktors ist nichts zu hören. Ich liebe diesen Platz, weil er frei und offen und doch privat und ruhig ist.

Ich könnte ein Bild machen, aber die eigene Fantasie ist dann doch ein Stück schöner, oder?

Nun gut, der Hund will weiter...
Ich hoffe, ich konnte meinen Lieblingsplatz gut beschreiben und wünsche euch noch ein wunderschönes Wochenende. (:

Liebe Grüße
Lanika

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Samstag, 7. Oktober 2017
Erwartungen
Erwarte niemals zu viel. Oder habe am Besten gar keine Erwartungen. Das ersparrt ganz viel Enttäuschung. Und wenn es am Ende schön ist, ist die Freude vielleicht sogar größer.

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Samstag, 30. September 2017
Merke!
Gib niemals deine Nummer weiter, nimm selbst die Nummer an. So hast du die Chance noch abzublocken in dem du nicht schreibst.

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Dienstag, 5. September 2017
Umarmungen
Heute wurde mir gesagt, dass ich gut umarmen kann.
Eine Freundin sagt immer zu mir, dass sie meine Umarmungen liebt.
Aber warum? Was macht denn eine 'gute' Umarmung aus? Beziehungsweise, wann ist denn eine Umarmung gut oder schön?

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Freitag, 1. September 2017
"Steine" -Poetry
Manchmal möchte ich ein Stein sein.
Nichts fühlen
Nichts denken
Nichts sein
Nichts.

Du wirst rumgeschubst und angeschriehen
Belogen, betrogen
Bekämpft, gekratzt, gebissen, geschlagen, getreten, zertreten, bespuckt, weggeworfen!
NICHTS
ICH WILL NICHTS SEIN!
Ich will ein Stein sein.
Will nichts fühlen, nichts schmecken, nichts riechen, nichts denken.

Egal wie klein ein Stein gerieben wird. Und wenn er schließlich Staub ist:
Da ist sonst nichts. Und dieses nichts will ich.
Ich will es so sehr.
Will es haben, will es trinken, in mich aufsaugen.
Will es in meinem Herzen versenken.

Ich will das Nichts in meinem Herzen,
meiner Seele,
meinem Kopf.
Erst dann kann man glücklich sein. Erst dann kann ich glücklich sein. Denn so kommt nichts an mich heran.
Niemand
Und erstrecht nicht DU

Was ist schon ein Stein in dieser Welt
So unbedeutend.
Unbedeutenden Dingen schenkt man keine Aufmerksamkeit. Und ohne Aufmerksamkeit verschwindet man im Nichts.
Und im Nichts da ist nichts.
Keine Emotion, kein Gefühl, kein Gedanke.
Nur die unendlich tiefe Leere.

Manchmal möchte ich ein Stein sein.

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Mittwoch, 30. August 2017
Graffiti und Tortenkunst
Zunächst mal möchte ich euch Mitteilen, dass ich das erste Mal in meinem Leben alleine eine aufwendige Torte gebacken habe. Sogar selbst zusammengestellt. Diese war für den 18. Geburtstag einer Freundin.


Sie liebt Star Wars und Prinzessin Leia. Ja, das ist Prinzessin Leia, für alle die, die es nicht erkennen können. Nebenbei...ich habe drei Tage daran gesessen und alleine 4 Stunden für die Deko gebraucht. Das Gesicht war dann mehr so ein 2 minuten ding, weil ich keine Zeit mehr hatte....


Und nun zu etwas anderem. Wir müssen in der Schule ja so Facharbeiten schreiben und nser Thema ist Graffiti. Da ich mich schon lange dafür interessiere, habe ich das jetzt mal als Anlass genommen meine Zimmerwände als Übungsplatz zu verwenden.
Hier sind meine Graffitiversuche:


Versuch 1 in einen Kalender. Und auch das erste Mal eine Schablone hergestellt.


Versuch 2. Fragt mich nicht warum 1 besser aussieht als 2... Ich weiß es nicht. :D


Und schließlich Versuch 3, den ich heute erst gemacht habe.

Was sagt ihr dazu? Wolltet ihr auch schon mal sprühen? Falls ihr es jemals machen solltet: Zieht euch Handschuhe an und legt den Boden mit irgendwas aus. Geht was daneben: Nagellackentferner ist dein bester Freund.

Liebe Grüße
Lanika

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Freitag, 25. August 2017
Dieser Titel ist leer
Manchmal fühle ich mich einsam. Allein. Obwohl ich einige Freunde habe, die ich wirklich gerne habe. Obwohl ich einige Freunde habe, die mich wirklich gerne haben. Trotzdem fühle ich mich allein. Leer. Leer und voll zugleich. Voll mit unausgesprochenen Worten. Voll mit heruntergeschluckten Gefühlen. Voll mit ungelösten Gedanken. Und doch so leer.
Manchmal passieren Kleinigkeiten und ich werde so wütend, dass Wut gar kein Ausdruck mehr ist. Hass. Gegen jeden, gegen mich, gegen alles. Ich will schreien, aber sowas macht man nicht.
Unverstanden.
Das ist das nach dieser unendlichen Wut. Ich fühle mich unverstanden und fühle mich unfähig mich selbst zu erklären. Und dann merke ich so langsam, wie mir es fehlt, dass jemand weiß was ich will, was ich meine, was ich denke, was ich fühle. Dass es mir fehlt, dass man mich nachvollziehen kann.
Dann fühle ich mich allein.
Es gibt nur einen Menschen in meinem Leben, dem ich irgendwann alles sage. Es gibt nur einen Menschen, der versteht was ich sage. Und dieser Mensch ist nicht da.
Aber selbst wenn, gäbe es immer noch Momente in denen ich dieses Gefühlschaos durchlebe und an dessen Ende ich der Einsamkeit gegenüber stehe. Meiner größten Angst.
Es sind solche Dinge. Solche kleinen Dinge, die mir die Füße unter dem Boden wegziehen.
Aber ich bin wohl optimistisch. Es wird noch lange nicht aufgegeben. Aber ich bleibe wohl realistisch. Irgendwann wird alles mal zu viel.

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Reingeknallte Dinge#3
Wie viel Wut muss sich in einem anstauen bis man jemanden umbringt?

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