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Donnerstag, 11. Oktober 2018
TAGTRÄUMER - Das Experiment
lanika, 01:35h
Dies ist ein Experiment. Ich habe den Anfang einer Geschichte geschrieben und jeder der möchte, darf so viel er kann und möchte weiter schreiben. Das wird dann wiederum weiter geführt und so weiter, bis eine ganze Geschichte daraus entstanden ist. Keine Ahnung wie viel Text in die Kommentare passt, aber falls er begrenzt ist, schickt mir euer geschriebenes an
iloveschokocrossies@gmail.com
und ich veröffentliche es dann auf meiner Seite mit eurem Namen drunter.
Wäre echt cool, wenn da was draus wird! ♥️
Und hier ist der Anfang:
TAGTRÄUMER
Sie saß da und lauschte den ruhigen Klängen der Musik, während ihre Gedanken langsam abdrifteten und ihr Blick starr wurde, die Augen glasig. Kein Muskel regte sich mehr und es kam einem so vor, als säße nur noch eine leere Hülle vor einem, was nicht ganz falsch war.
Was man sah, sah von außen aus wie tot, doch war von innen ganz lebendig.
Sie schwebte davon in eine Welt voller Bilder, die nicht ganz wahr und nicht ganz falsch waren, sondern irgendwo dazwischen.
Ein waches träumen, das sie ganz leicht werden und vergessen lies, was wirklich war.
Dieser Zustand, war es den nicht jedermann herbeirufen konnte. Es war wie eine Pause vom Leben zu nehmen, so kurz sie auch sein mochte. Und das war es, was diese Fähigkeit so besonders machte. Es war wie der Pausenknopf der Fernbedienung, der einen Moment anhielt, während doch rundherum alles weiterlief. Es war faszinierend diesen Vorgang zu beobachten und er war froh, diese Chance zu haben. Mit seinem weißen Kittel stand er da und beobachtete sie durch die Scheibe, versuchte zu erraten was sie sah, welche Bilder an ihr vorbeizogen. Waren denn überhaupt Bilder da? Manchmal, wenn Musik im Spiel war, sah sie nämlich nichts, doch hatte die Musik im Ohr, wie ein sanftes Schweben , dass sie Umschloss und zu einer Blase des Nichts wurde. So beschrieb sie es.
Er seufzte und wendete sich widerwillig ab, um die Monitore zu kontrollieren.
Die Tagträumer waren ein Rätsel. Ein Rätsel, das er sich vorgenommen hatte zu lüften. Und so sind viele Jahre vergangen, ohne herauszufinden, was genau es war, dass diese Menschen zu Tagträumern machte. Doch er war sich sicher, dass es da etwas geben musste. Einen Grund, warum eine nur scheinbar ausgewählte Gruppe an Menschen dazu fähig war. Seit jeher war er fasziniert von diesen Menschen, hatte ihr Blut auf besondere Blutkörperchen, ihre DNA auf besondere Gene und ihr Gehirn auf andere Strukturen getestet. Doch nichts. Es blieb weiterhin ein Rätsel.
iloveschokocrossies@gmail.com
und ich veröffentliche es dann auf meiner Seite mit eurem Namen drunter.
Wäre echt cool, wenn da was draus wird! ♥️
Und hier ist der Anfang:
TAGTRÄUMER
Sie saß da und lauschte den ruhigen Klängen der Musik, während ihre Gedanken langsam abdrifteten und ihr Blick starr wurde, die Augen glasig. Kein Muskel regte sich mehr und es kam einem so vor, als säße nur noch eine leere Hülle vor einem, was nicht ganz falsch war.
Was man sah, sah von außen aus wie tot, doch war von innen ganz lebendig.
Sie schwebte davon in eine Welt voller Bilder, die nicht ganz wahr und nicht ganz falsch waren, sondern irgendwo dazwischen.
Ein waches träumen, das sie ganz leicht werden und vergessen lies, was wirklich war.
Dieser Zustand, war es den nicht jedermann herbeirufen konnte. Es war wie eine Pause vom Leben zu nehmen, so kurz sie auch sein mochte. Und das war es, was diese Fähigkeit so besonders machte. Es war wie der Pausenknopf der Fernbedienung, der einen Moment anhielt, während doch rundherum alles weiterlief. Es war faszinierend diesen Vorgang zu beobachten und er war froh, diese Chance zu haben. Mit seinem weißen Kittel stand er da und beobachtete sie durch die Scheibe, versuchte zu erraten was sie sah, welche Bilder an ihr vorbeizogen. Waren denn überhaupt Bilder da? Manchmal, wenn Musik im Spiel war, sah sie nämlich nichts, doch hatte die Musik im Ohr, wie ein sanftes Schweben , dass sie Umschloss und zu einer Blase des Nichts wurde. So beschrieb sie es.
Er seufzte und wendete sich widerwillig ab, um die Monitore zu kontrollieren.
Die Tagträumer waren ein Rätsel. Ein Rätsel, das er sich vorgenommen hatte zu lüften. Und so sind viele Jahre vergangen, ohne herauszufinden, was genau es war, dass diese Menschen zu Tagträumern machte. Doch er war sich sicher, dass es da etwas geben musste. Einen Grund, warum eine nur scheinbar ausgewählte Gruppe an Menschen dazu fähig war. Seit jeher war er fasziniert von diesen Menschen, hatte ihr Blut auf besondere Blutkörperchen, ihre DNA auf besondere Gene und ihr Gehirn auf andere Strukturen getestet. Doch nichts. Es blieb weiterhin ein Rätsel.
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