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Freitag, 10. April 2020
37440 Minuten
lanika, 11:57h
Von einer Sekunde auf die Nächste kann sich dein Tag und damit auch deine nächsten Wochen, ja vielleicht sogar dein ganzes Leben ändern.
Gut...ganz so tragisch mag es nicht sein, aber, tja... wäre ich doch mal im Haus geblieben.
Keine Sorge, dies ist kein Bericht über meine Erkrankung an Corina. Die ist mir, meines Erachtens, glücklicherweise erspart geblieben. Und das wird wohl für die nächste Zeit auch so bleiben, denn meinen linken Fuß ziert nun ein weißes Band mit Schleifchen, begleitet von dem lieblichen Duft nach Arnika (es wäre wirklich eine Überlegung wert daraus ein Deo zu machen...).
Jeder Gang ist seit circa 12 Stunden eine Farce. Teilweise auf allen Vieren durch die Wohnung zu krabbeln ist nicht sonderlich erquickend, doch falls dieser Zustand eine Weile anhalten sollte, werde ich wohl bald Arme wie Popeye haben, denn mit denen hieve ich meinen aphroditiösen Körper die Treppen hoch und runter.
Was eigentlich gerade Thema ist?
Nun, so genau weiß ich das auch noch nicht. Aber ganz sicher ist, dass Skateboarden so wie Longboard und überhaupt Boarden nicht zu meinen bisher unentdeckten Talenten gehören. Da stellt sich ja selbst meine vierjährige Schwester besser an.
Tja, mein neues Hobby lief die letzten Tage ganz OK, aber heute hat mich wohl der Übermut gepackt und einmal über die Kante des Boards geschubst. Plötzlich erfüllte ein lautes Knacken meine Ohren und der Boden fing mich auf. Es folgten die Freunde des Übermuts: Schwindel, Tinnitus, Schwärze und Übelkeit. Auch die Ohnmacht ist zwischendurch mal kurz aufgetaucht um "Hallo" zu sagen. Allerdings ist sie nur wenige Sekunden geblieben, denn die Übelkeit wollte sich nicht den Platz streitig machen.
Siehe da, so lag ich auf dem Weg, plötzlich umringt von vier Leuten und versuchte verzweifelt nicht auf die Straße zu kotzen. Tatsächlich ist unsere Nachbarin extra aus dem Haus gekommen um zu helfen, da sie zufällig meinen genialen Stunt mitbekommen hat und sie Erste-Hilfe-Profi ist. Als der erste Schock dann vorbei, mein Gesicht wieder rosig statt käsig war und ich die Schweißperlen von der Stirn gewischt hatte, reckte ich enthusiastisch meinen Daumen in die Luft und rief dem 20 Meter entfernten Nachbarn ein "Alles gut!" zu. Der Arme hatte sich von weitem die Augen aus dem Kopf geglotzt.
Letztendlich begutachtete mein Vater (Mann vom Fach aber leider ohne Röntgengerät) meinen Fuß und jetzt liege ich im Bett und habe entweder einen Bänderriss oder einen angeknacksten Knochen oder beides.
Erstmal abwarten haben sie gesagt. Dass es wirklich weh tut habe ich gesagt. Mal sehen. Nächste Woche hätte ich wieder arbeiten müssen. Das kann ich dann wohl knicken, was nach 26 Tagen zu Hause rumhocken, nicht gerade Begeisterung in mir auslöst. Aber was soll man machen? (Zu Hause bleiben und lachen - haha. Witz lass nach.)
Und was treibt ihr so?
Gut...ganz so tragisch mag es nicht sein, aber, tja... wäre ich doch mal im Haus geblieben.
Keine Sorge, dies ist kein Bericht über meine Erkrankung an Corina. Die ist mir, meines Erachtens, glücklicherweise erspart geblieben. Und das wird wohl für die nächste Zeit auch so bleiben, denn meinen linken Fuß ziert nun ein weißes Band mit Schleifchen, begleitet von dem lieblichen Duft nach Arnika (es wäre wirklich eine Überlegung wert daraus ein Deo zu machen...).
Jeder Gang ist seit circa 12 Stunden eine Farce. Teilweise auf allen Vieren durch die Wohnung zu krabbeln ist nicht sonderlich erquickend, doch falls dieser Zustand eine Weile anhalten sollte, werde ich wohl bald Arme wie Popeye haben, denn mit denen hieve ich meinen aphroditiösen Körper die Treppen hoch und runter.
Was eigentlich gerade Thema ist?
Nun, so genau weiß ich das auch noch nicht. Aber ganz sicher ist, dass Skateboarden so wie Longboard und überhaupt Boarden nicht zu meinen bisher unentdeckten Talenten gehören. Da stellt sich ja selbst meine vierjährige Schwester besser an.
Tja, mein neues Hobby lief die letzten Tage ganz OK, aber heute hat mich wohl der Übermut gepackt und einmal über die Kante des Boards geschubst. Plötzlich erfüllte ein lautes Knacken meine Ohren und der Boden fing mich auf. Es folgten die Freunde des Übermuts: Schwindel, Tinnitus, Schwärze und Übelkeit. Auch die Ohnmacht ist zwischendurch mal kurz aufgetaucht um "Hallo" zu sagen. Allerdings ist sie nur wenige Sekunden geblieben, denn die Übelkeit wollte sich nicht den Platz streitig machen.
Siehe da, so lag ich auf dem Weg, plötzlich umringt von vier Leuten und versuchte verzweifelt nicht auf die Straße zu kotzen. Tatsächlich ist unsere Nachbarin extra aus dem Haus gekommen um zu helfen, da sie zufällig meinen genialen Stunt mitbekommen hat und sie Erste-Hilfe-Profi ist. Als der erste Schock dann vorbei, mein Gesicht wieder rosig statt käsig war und ich die Schweißperlen von der Stirn gewischt hatte, reckte ich enthusiastisch meinen Daumen in die Luft und rief dem 20 Meter entfernten Nachbarn ein "Alles gut!" zu. Der Arme hatte sich von weitem die Augen aus dem Kopf geglotzt.
Letztendlich begutachtete mein Vater (Mann vom Fach aber leider ohne Röntgengerät) meinen Fuß und jetzt liege ich im Bett und habe entweder einen Bänderriss oder einen angeknacksten Knochen oder beides.
Erstmal abwarten haben sie gesagt. Dass es wirklich weh tut habe ich gesagt. Mal sehen. Nächste Woche hätte ich wieder arbeiten müssen. Das kann ich dann wohl knicken, was nach 26 Tagen zu Hause rumhocken, nicht gerade Begeisterung in mir auslöst. Aber was soll man machen? (Zu Hause bleiben und lachen - haha. Witz lass nach.)
Und was treibt ihr so?
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