Samstag, 24. September 2016
"Mehrfachbedeutung" - PoetrySlam
In einer Welt, in der Selbstbewusstsein und Schüchternheit
mit Arroganz und Überheblichkeit verglichen wird.
Wo das Bedürfnis nach Sex und Liebe bedeutet eine Schlampe zu sein.
In einer Welt, in der ein glücklicher und fröhlicher Mensch
aufgesetzt und falsch ist.
In einer Welt mit Ansichten, die keiner teilt
Und Gedanken, die verbreitet werden.
In der Stille bedeutet verlogen zu sein.
Verschlossen und gemein.
Wo jeder mit jedem und doch alle allein.
Alle gegen alle und jeder für sich.

Ich hasse dich nicht, nur weil ich nicht mit die rede.
Es gibt nur keinen Grund dazu.
Auch lache ich dich nicht aus, wenn ich lache.
Es ist einfach die Freude, die mich freut.
Und wenn ich dir sage, dich frage, ob alles gut ist,
dann meine ich das nicht gehässig.
Auch nicht ironisch.
Ich frage, weil es mich interessiert.
Ich frage aus Freundlichkeit.

Ich hoffe, du verstehst was ich meine
In den Worten, die ich schreibe.
Und ich hoffe, du weißt, dass ich nicht Aufmerksamkeit will,
Im schlechten Sinne gemeint.
Sondern, dass ich dir zeigen will,
Was Leben bedeutet in dieser Welt.
Was Gesellschaft bedeutet in diesem Leben.

Ich danke
und wünsche dir ein schönes Leben.
Einfach aus.
Freundlichkeit.

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Sonntag, 18. September 2016
Doppel Fail
Dieser Moment, wenn du wieder mal einfach nur ein riesen Idiot bist....Idiotin.
Zwei kurze Geschichten, die sich innerhalb eines Tages in meinem Leben ereignet haben. Zwei überaus dumme Geschichten. Solche, bei denen man einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand will. Und ich muss selber drüber lachen.

Also...Nummer eins.
Wir müssen bis morgen ein Buch lesen. Homo Faber. Es ist ein Buch, was nicht, aber auch gar nicht meinem Geschmack entspricht. Einfach, weil der Schreibstil so anstrengend ist. Innerhalb einer Stunde hatte ich also das Buch bis kurz vor Ende gelesen. Jede zweite Seite habe ich überblättert. Und dann hatte ich keine Lust mehr. Also dachte ich mir, könnte ich den Film gucken. Als Zusammenfassung und wegen dem Ende.
Ich sag es mal so: Zwei Stunden meines Lebens vergeudet, weil das blöde Ende aus dem Buch einfach nicht im Film vorkam.
Badum-tss.

Zweite Kurzgeschichte.
Englisch Hausaufgaben. Beziehungsweise Stillarbeiten über eine Woche. Eine der Aufgaben war zwei Texte zu vergleichen. Von einem Arbeitsblatt und aus dem Buch. Keine große Sache...solange man den Text vom Arbeitsblatt findet.
Ich also total am verzweifeln, weil Zettel nicht vorhanden. Jediglic ein Blatt mit Lücken für eine andere Aufgabe.
Wo ist also dieser doofe zweite Text?
Nun ja...gegen 20 Uhr meinte eine Freundin dann: Dreh doch mal das Blatt (mit den Lücken) um.
Einmal dürft ihr raten, was sich auf der Rückseite befand....
Ich natürlich Kopf gegen die Wand.
Danach Lachkrampf.
Das ist wieder richtig typisch Ich.
So viel dazu.
Englisch habe ich natürlich nicht mehr gemacht...das war mir dann eindeutig zu anstrengend.

Ist euch auch schonmal sowas idiotisches passiert? Bitte, sagt mir nicht, dass nur ich so dämlich bin.... *theatralischer seufzer *

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Donnerstag, 15. September 2016
"Und plötzlich warst du fort"
Sag mir was passiert ist!
Was ist mit uns geschehen?
Was ist passiert, dass du mich fallen gelassen hast?
Niemals hätte ich mich darauf einlassen sollen.
Auf dich.
Auf mich.
Auf uns.
Auf alles!
Doch, wenn ich am Morgen aufwache, gilt mein erster Gedanke dir. Ebenso mein letzter am Abend. So, wie es immer war. Und noch ist.
Noch.
Ich habe dir alles gegeben. Habe alles für dich getan. Habe DICH in MEIN Leben gelassen, obwohl dieses eigentlich verschlossen war.
Was soll ich sagen? Soll ich schreien? Soll ich weinen oder kämpfen? Zerbrechen?
Du bist ein Teil von mir. Dein schönes Gesicht hat sich leise in mein Herz gebohrt.
Und ohne es zu merken, war ich plötzlich nicht mehr da.
Da warst nur noch du.
Immer.
Du hast mich verändert.
Mir so viel neues und schönes geschenkt.
Ich war verliebt. Und ich vergaß,
dass mein Leben, mein Herz, eigentlich verschlossen war.
Ich war dir. Verfallen.
Dir vollkommen hingegeben.
ICH existierte nicht mehr.

Und da warst du plötzlich fort.
Hast mich stehen gelassen.
Mein Herz, mein Leben genommen und weggeworfen.
Das Licht mit dir genommen.
Du hast nur Dunkelheit hinterlassen, da, wo Freude, Glück und Liebe war.
Du hast mir das entrissen, was du mir gegeben hast.
Hoffnung.
Aber denkst du, ich trauere dir nach?
Denkst du vielleicht, ich renne dir hinterher?
Renne der Vergangenheit hinterher?
NEIN!
Mit dem Licht nahmst du auch die Liebe.
Aber weißt du, auch ein Blinder kann vorwärts gehen.
Ich werde mein Augenlicht schon wiederfinden.
Werde MICH wiederfinden.
Und dann bleibt mein Leben verschlossen.
Verlass dich darauf!

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Donnerstag, 8. September 2016
The dream of freedom


Geburtstagsgeschenk für meinen lieben Papa.
Wie gefällt es euch? (:

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Montag, 5. September 2016
Never give up!
Egal! wie aussichtslos etwas erscheint. Und egal! wie viele Selbstzweifel dich quälen. Ganz egal! wie sehr andere auf dir rumhacken. Und egal! wie oft du fällst. Lauf weiter! GIB NIEMALS AUF! Du bist so viel stärker als du glaubst. Und das ist wichtig. Es ist wichtig, dass du das weißt. Du wirst nie erfahren ob das Ziel direkt vor dir liegt, wenn du dich hinsetzt und zweifelst. Dich hinsetzt und aufhörst. Wenn du dich nicht vorwärts bewegst. Sei stark! Sei dir deiner Stärke bewusst! Denn sie ist da.

Das Wichtigste ist immer positiv zu bleiben. Denn wenn man immer positiv denkt, gibt man sich selbst nicht die Chance aufzugeben. Man macht weiter, weil man etwas Gutes in dem sieht, was man tut.

Das habe ich in den letzten paar Wochen gelernt. Und ich habe auch gelernt Hass und all das Schlechte, was andere auf mich übertragen wollen in etwas Gutes umzudrehen. Dank der Vorfälle bin ich selbstbewusster geworden. Ich habe gelernt all das an mir abprallen zu lassen und es mir nicht zu Herzen zu nehmen.

Ich möchte mir jetzt ein Plakat machen, mit Dingen, die ich ändern will. Besser machen will. Auf die ich achten will. Vielleicht lade ich es mal hoch, wenn es fertig ist. Ich habe schonmal eins angefangem, aber das war zu klein...

Jedenfalls wollte ich euch einfach mal sagen, dass ihr niemals aufgeben dürft.



Ich bin mir sicher ihr schafft das! Ganz egal, was es ist. (:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Dienstag, 30. August 2016
Der Beginn einer wunderschönen Liebesgeschichte...nicht
Schon seit drei Tagen will ich von einem ausgesprochen interessanten Erlebnis erzählen. Leider hatte ich immer keine Zeit und eigentlich habe ich sie immernoch nicht, aber egal. Hier kommt die Geschichte zu meinem Sonntag, die für euch wahrscheinlich nicht so spektakulär klingen mag, wie sie für mich war.

Also. Wie bereits gesagt war es Sonntag. Sonntagabend um genau zu sein. Und es war schönes Wetter. Meine Mutter und ich brachten meine Schwester zum Reiten und wir machten uns auf den Weg durch alle möglichen Kaffs (Käffer? Wie auch immer). Spazierfahrt bei lauter Musik und lautem mitschreien meinerseits. Am Ende unserer Fahrt gab es nur noch einen Weg nach Hause. Wir fuhren also der Straße entgegen, als sich plötzlich alles über uns verdunkelte. Es wurde richtig schwarz und meine Mutter bekam leichte Panik. Als dann auch noch der Wind meinte uns um die Ohren zu pfeifen, war es keine leichte Panik mehr. Nein, sie hyperventilierte. Das Lüftchen war nun aber auch kein Lüftchen, sondern ein Sturm.
Wir drehen also um und stecken in dem Kaff fest, dessen einzige Straße auch der einzige Weg nach Hause ist. Meine Mutter ist fest entschlossen nicht weiterzufahren und beim nächst besten Haus die Türklingel zu betätigen. Ich fand das ganze schon ein bisschen albern, aber gut. Der Wind war schon stark. Stark genug zumindest, dass einem die Autotür entgegengeflogen kam, kaum dass man sie geöffnet hatte.
Wir, bzw meine Mutter, klingeln also bei dem nächst besten Haus. Eine skeptisch dreinguckende Frau öffnet uns die Tür. Muttertier fängt sofort an die Situation und ihr wildklopfendes Herz zu schildern. Wie ein Volltrottel stehe ich daneben und schaue bedeppert in der Gegend rum. Nach anfänglichen Überwindungsproblemen der Frau vor uns, wurden wir dann doch noch reingelassen und in einen netten Partykeller geführt. Hatte ich schon erwähnt, dass das Haus riesig war?
Meine Mutter fing an die Situation noch einmal zu schildern und betonte dabei immer wieder, wie egal ihr alles sei, hauptsache sie habe einen Unterschlupf. Das Angebot ihre Tasche nach Waffen zu durchsuchen lehnte die nette Frau ab.
So weit, so gut. Alles war prima und die Peinlichkeit hielt sich in Grenzen. Beziehungsweise war sie fast verschwunden. Fast.
Denn nach ein paar Minuten kam der Rest der Familie. Erst der Mann. Zunächst ein bisschen verwirrt, aber nachdem meine Mutter die Situation zum dritten Mal geschildert hatte, war er nur noch amüsiert. Er fand das ganze wohl sehr witzig und genierte sich nicht, dies auch zu zeigen. Leider war der Mann nicht das einzige Familienmitglied im Haus. Nein...natürlich blieb mir die große Peinlichkeit nicht erspart. Bis dahin war mir dann doch ziemlich egal gewesen, was die Leute dachten. Doch dann betrat ein weiteres Mitglied den Raum. Es war groß, sehnig, hatte dunkle, fast schwarze Haare, dunkelbraune Augen, ein T-Shirt mit bis über die Schulter gekrämpelten Ärmeln und war männlich. Wie soll es anders sein, sah er aus wie aus einem Buch entsprungen. Und ich? Tja, ich saß da mit schlappriger Jogginghose, zerzausten Haaren und verrutschtem MakeUp. Mitten in seinem Haus. Er schien wie sein Vater erst verwirrt und dann doch eher amüsiert. Wir reichten uns die Hand, er schmunzelte und verzog sich dann für den Rest unseres Aufenthalts. Und plötzlich war es dann doch nicht mehr so egal, was die Leute von uns dachten.
Zum Schluss kam dann noch die Oma der Familie rein. Und wie es der Zufall will, war sie einmal Patientin meiner Mutter gewesen und konnte sich noch gut an sie erinnern. Sogar die nette Frau war meiner Mutter nicht unbekannt. Sie arbeitet nämlich in der Stadtverwaltung unserer Stadt.



Tja, ich hoffe ihr konntet euch gut genug hinein versetzen und habt die Merkwürdigkeiten in diesem Erlebnis verstehen und nachvollziehen können. Als wir die Geschichte meiner Schwester erzählten, fand sie, dass das wie aus einem Film wäre. Meine beste Freundin sagte, dass man da eine Lovestory draus machen könnte. Ich glaube aber eher nicht...ich meine, ich saß in seinem Haus. Einfach so. Wenn das mal kein toller Start ist.

Passieren eigentlich nur mir solche filmreifen Momente oder bin ich nicht allein? Wie sieht es bei euch aus?

Schreibt mir doch mal! (:

Liebe Grüße,
Lanika ❤

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Sonntag, 28. August 2016
36 Grad und es wird noch heißer...






Einfach mal so. Eigentlich gehört noch ein viertes Bild dazu, aber das war dummerweise immer falschrum. Ich werde mich später nochmal in Ruhe damit beschäftigen müssen.

Hoffe ihr hattet alle ein schönes Wochenende. (:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Sonntag, 28. August 2016
Sterne
Ich liebe sternenklare Nächte.
Wenn man mir eine Freude machen will, muss man einfach nur Nachts mit mir Sterne angucken gehen.
Der Himmel hat bei Dunkelheit etwas besonderes. Etwas, dass man bei Tag nicht sehen kann.
Wenn wir in den klaren, dunkelblauen Himmel schauen, sehen wir funkelnde Lichter. Und wir erfreuen uns daran und fragen uns, wer gerade alles mit uns in den Himmel schaut. Fragen uns, wie weit diese dunkle Decke reicht.
Die Antwort liegt direkt vor uns.
Wir sehen nur die hellen, funkelnden Sterne, die vereinzelt das blaue Zelt bedecken.
Doch wenn man richtig hinschaut, kann man noch viel mehr entdecken. Denn in den vermeintlich dunklen Stellen der Nacht, leuchten ganz schwach noch weitere Sterne. So zart nur, dass man sie eigentlich immer übersieht.

Das erste mal darauf geachtet habe ich, als ich eine Sendung über das Universum gesehen habe. Forscher haben scheinbar herausgefunden, dass es keine Lücken, keine dunklen Stellen gibt. Überall sind Sterne. Sie füllen den ganzen Himmel aus. Nur...wir können sie nicht sehen. Die wahre Schönheit des Nachthimmel liegt für uns größtenteils verborgen.

Vielleicht achtet ihr mal darauf, wenn ihr das nächste Mal die Sterne betrachtet. (:

Liebe Grüße,
Lanika❤

PS: Ich sagte "scheinbar", weil später herausgefunden wurde, dass es doch, ganz weit hinten, dunkle Stellen gibt. Stellen ohne Sterne. Nur so, für die, die es interessiert.

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Dienstag, 23. August 2016
'What defines you/me?' 2.0 - Oder auch nicht...?
Ich habe mich jetzt seit ein paar Tage mit dieser Frage auseinandergesetzt und bin zu einem anfänglichen Ergebnis gekommen.

Was macht mich aus?:

1. Ich bin ein fast immer fröhlicher Mensch und mir wurde schon öfter gesagt, dass ich andere damit anstecke.

2. Ich bin eine wirklich gute Freundin, aber wenn man es sich mit mir komplett verscherzt hat, kann ich ganz schön biestig werden.

3. Ich verzeihe schnell, fast alles und jedem. Das klingt jetzt vielleicht gegensätzlich zu 2, aber wie gesagt...man muss es sich schon wirklich sehr mit mir verscherzt haben, damit ich jemanden absolut nicht mehr leiden kann.

4. Ich wirke meist ruhig und geduldig auf andere.

5. Ich nehme mir vieles sehr zu Herzen.

6. Andererseits stecke ich auch viel weg.

7. Ich stelle andere Bedürfnisse meist vor meine.

9. Ich denke viel über "unwichtige" Dinge nach. Wobei die Frage bleibt, was man als "unwichtig" definiert.

10. Dadurch interpretiere ich in alles irgendwas rein und schaffe mir oft Probleme, die nicht vorhanden sind.


Und bei diesem Punkt möchte ich aufhören.
Ist euch etwas aufgefallen? Ihr konntet euch doch bestimmt bei einigen Punkten selbst erkennen, oder? Ist dann das, was ich aufgeschrieben habe wirklich etwas, das mich definiert? Sollte das, was einen definiert nicht einzigartig sein? So, dass wenn man diese Dinge aufzählt sofort weiß welche Person gemeint ist?
Schließlich heißt es ja "Was definiert MICH".
Oder ist es doch das ganze? Alll diese Dinge zusammen, die mich definieren?


Wieder mal Stoff zum Nachdenken...

Viel Spaß beim Denken. Falls ihr euch die Mühe macht teilt mir doch euer Ergebnis mit. (:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Samstag, 20. August 2016
What defines you?
Ein zweiter Beitrag für diesen Tag. Es muss einfach sein.



Dieses Video sollte sich jeder mal angesehen haben.
So wie Lizzie Velasquez denkt, so sollten viele andere auch denken. Diese Einstellung sollten mehr Menschen haben.
Und genauso sollten wir uns wohl alle mal fragen, was genau uns ausmacht. Das ist meiner Meinung nach eine wirklich schöne und schwer zu beantwortende Frage.

Also, was macht euch aus?

Ich würde gerne mal ein paar Antworten lesen. Wenn ihr also das Video geguckt oder einfach nur diese Frage gelesen habt, schreibt ruhig etwas in die Kommentare.
Ich würde mich freuen! (:

Liebe Grüße,
Lanika♥

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"Verfallen" - Gedicht
Wie das Meer so tief
So unendlich weit
Und so unberechenbar
- Du bist Wasser

Wie der Regen so schwer
So unglaublich kühl
Und so unverzichtbar
- Du bist Wasser

Wie die Wellen so groß
So undenkbar stark
Und so unerreichbar
- Du bist Wasser

Wie der See so ruhig
So unfassbar schön
Und so unergründlich
- Du bist Wasser

Du bist Wasser

Du bist Wasser
und ich bin

ertrunken

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Mittwoch, 17. August 2016
"Alles, was ich sehe" - Marci Lyn Curtis
In dem Buch, das ich euch heute vorstellen möchte, geht es um ein 17-jähriges Mädchen namens Maggie. Sie ist seit ein paar Monaten blind und sie hasst es. Es gibt für sie nichts sehnlicheres, als den Himmel mit seinen vielen Sternen und die magische Zeit zwischen Tag und Nacht noch einmal sehen zu können. Doch sie hat die Hoffnung auf ein einigermaßen normales Leben aufgegeben. Aber plötzlich passiert das unfassbare...sie kann wieder sehen. Und was sie sieht, ist ein zehnjähriger Junge, namens Benjamin Milton. Und sie sieht nur ihn und alles, was in ca. zwei Metern um ihn herum ist. Wie in einer kleinen Lichtblase.
Im Laufe des Buches zeigt Ben Maggie, dass das Leben auch mit einer Behinderung lebenswert ist und dass man seine Träume für die Zukunft nicht aufgeben darf. Benjamin ist seit seiner Geburt zur hälfte gelähmt.
Gemeinsam verbringen sie Zeit miteinander und von Tag zu Tag wird die Lichtblase größer. Wird die Dunkelheit vielleicht langsam wieder verschwinden?
Maggie ist glücklich und schöpft neue Hoffnungen auf ein absolut normales Leben. Bis sie herausfindet, warum sie Ben sehen kann...

Ich finde, dass "Alles, was ich sehe" ein wirklich wundervolles Buch ist. Es zeigt einem, dass man auch in dunklen Zeiten die Hoffnung auf Licht nicht aufgeben darf. Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, aber hauptsächlich geht es um Ben und Maggie. Und so Kinder wie Ben, sollte es wirklich und vorallem oft geben. Der kleine Junge wächst einem im Laufe des Buches einfach ans Herz.
Auch der Schreibstil von Marci Lyn Curtis gefällt mir sehr.

Empfehlen würde ich das Buch ab 15.
Es hat 432 Seiten. Falls das für jemanden zu viel sein sollte, kann ich nur sagen, dass man das Buch sehr schnell durchliest, weil es sehr flüssig gschrieben ist und man außerdem einfach nicht aufhören kann zu lesen.



Ich kann das Buch also nur weiterempfehlen und garantiere, dass man es nicht mehr aus der Hand legen will.((:

Liebe Grüße,
Lanika❤

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Sonntag, 14. August 2016
"Majestätischer" Hirsch
So Kas, so viel zu den Tieren...hier ist dein "majestätischer" Hirsch. Hat ein paar Behinderungen der Gute, aber egal...nobody's perfect. Auch Hirsche nicht.
Hoffe es gefällt dir trotzdem.



Liebe Grüße,
Lanika❤

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Samstag, 13. August 2016
The Dance
"Life isn't about waiting for the storm to pass, it's about learning to dance in the rain."



Geburtstagsgeschenk für eine gute Freundin. (:

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Freitag, 12. August 2016
Von der Ungerechtigkeit der Gesellschaft
Mir ist aufgefallen, dass die Leute den Unterschied zwischen "arrogant" und "selbstbewusst" sein nicht verstehen.
Ich habe mich im letzten Jahr ein bisschen verändert. Aber nur in dem Sinne, dass mir die Meinungen anderer über mich relativ egal geworden sind. Vor einiger Zeit wäre ich in tränen ausgebrochen, hätte mir irgendjemand gesagt, dass er mich nicht leiden kann. Jetzt würde das nur noch bei Menschen passieren, die mir eigentlich am Herzen lagen.
Naja, aufjedenfall wurde ich nun schon mehrmals als arrogant und überheblich bezeichnet. Daraufhin hat mich eine gute Freundin vertedigt und meinte man solle mal den Unterschied zwischen "arrogant" und "selbstbewusst" sein nachgucken.
Es hat dann heute eine Klassenkammeradin über mich gesagt: "Ich kenne sie nicht mehr, aber sie ist anscheinend ziemlich 'selbstbewusst' geworden"
Dass sie damit arrogant meint ist ja wohl nicht zu übersehen. Oder sehe ich Gespenster? Dann sind wir aber schon zu zweit.
Ganz ehrlich. Ich finde das unverschämt. Keiner gibt ihr das Recht so über mich zu urteilen. Und vorallem, wenn sie selbst sagt, sie würde mich nicht (mehr) kennen. Ich hasse so etwas. Und ich spreche hier wirklich von hassen. Soll sie mir das ins Gesicht sagen, wenn sie ein Problem mit mir hat.
Was ist das für eine Welt in der Selbstbewusstsein mit Arroganz gleichgesetzt wird!
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sauer ich bin. Natürlich habe ich das nicht einfach so auf mir sitzen lassen. Das hat es vielleicht nicht besser gemacht, aber das ist mir sowas von egal. Lieber kläre ich das jetzt, dass wir uns beide nicht leiden können, als so tun zu müssen, als wäre nichts.
Oder sehe ich das falsch? Wie hättet ihr reagiert? Und was sagt ihr dazu? Das würde mich wirklich interessieren.

Liebe Grüße,
die überaus wütende, leicht selbstzweifelnde Lanika❤

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