Samstag, 7. Mai 2016
PoetrySlam - "Leben"
lanika, 19:25h
Manchmal, da spielt das Leben einem Streiche.
Wirft dich hin und her,
zieht dich hoch und drückt dich runter.
Stellt alles auf den Kopf.
In diesen Momenten fragst du dich, was das alles bringen soll
und wie lange du das aushältst.
Du liegst dann eingerollt und zitternd in einer Ecke,
während dich die Dunkelheit verschlingt
und Schatten nach dir greifen.
Aber manchmal, da ist das Leben sanft wie eine Feder.
Es lässt dich schweben,
zieht dich hoch hinaus,
lässt dich das Glück spüren.
In solchen Momenten wird dir klar, warum du lebst.
Die Hoffnung durchströmt dich mit aller Macht
und zwingt die Schmerzen und Sorgen in eine Ecke.
In diesen Momenten bist du fast unzerstörbar.
Und du willst mehr davon.
Wirst süchtig nach diesen wunderschönen, atemberaubenden Gefühlen.
Vor allem nach dem Gefühl zu schweben.
Sanft durch den klaren, blauen Himmel zu gleiten.
Nie wieder willst du diese Sorglosigkeit loslassen.
Und du klammerst dich daran fest.
Schlingst Arme und Beine darum und schmiegst lächelnd deinen Kopf an diese starke Brust,
die dir Sicherheit und Glück verspricht.
Für eine kurze Zeit spürst du die starken Arme um deinen Körper, die dich halten.
Du lässt dich fallen und schließt die Augen.
Ohne Angst vor dem Aufprall,
denn du denkst,
nein, du weißt,
dass dich ein weiches Bett aus Sorglosigkeit auffangen wird.
Doch kurz vor dem Aufprall
lösen sich plötzlich die starken Arme von dir.
Wind kommt auf
und weht die weichen Federn des Glücks in alle Richtungen.
Darunter erwartet dich Steinboden.
Und plötzlich spürst du,
wie Schmerzen und Sorgen
versuchen sich zu befreien.
Die Helligkeit deiner Seele wird von den dunklen Schatten verschlungen.
In diesem Moment wird dir bewusst,
dass die Dunkelheit nie ganz verschwunden war.
Sie wurde nur in die Ecke gedrängt.
Du verstehst, dass nun alles wieder von vorne anfängt.
Und ehe du dagegen ankämpfen kannst,
liegst du wieder zitternd in einer Ecke,
während dich die Dunkelheit verschlingt
und Schatten nach dir greifen.
Du willst,dass es aufhört.
Aufhören!
Aufhören!
Doch das alles,
was sich Leben nennt,
hört nicht einfach auf.
Du willst dieses Schweben zurück.
Doch dazu musst du die Augen öffnen.
Denn nur dann wirst du es sehen.
Dieses kleine Fünkchen Hoffnung.
Es hört niemals auf zu leuchten.
Du musst dich nur nach oben kämpfen
und diesem Glühen folgen.
Musst die Schatten und Steine wegschieben.
Und umso mehr Hindernisse und Steine du aus dem Weg räumst,
desto größer
wird der Funken.
-by Lanika
Wirft dich hin und her,
zieht dich hoch und drückt dich runter.
Stellt alles auf den Kopf.
In diesen Momenten fragst du dich, was das alles bringen soll
und wie lange du das aushältst.
Du liegst dann eingerollt und zitternd in einer Ecke,
während dich die Dunkelheit verschlingt
und Schatten nach dir greifen.
Aber manchmal, da ist das Leben sanft wie eine Feder.
Es lässt dich schweben,
zieht dich hoch hinaus,
lässt dich das Glück spüren.
In solchen Momenten wird dir klar, warum du lebst.
Die Hoffnung durchströmt dich mit aller Macht
und zwingt die Schmerzen und Sorgen in eine Ecke.
In diesen Momenten bist du fast unzerstörbar.
Und du willst mehr davon.
Wirst süchtig nach diesen wunderschönen, atemberaubenden Gefühlen.
Vor allem nach dem Gefühl zu schweben.
Sanft durch den klaren, blauen Himmel zu gleiten.
Nie wieder willst du diese Sorglosigkeit loslassen.
Und du klammerst dich daran fest.
Schlingst Arme und Beine darum und schmiegst lächelnd deinen Kopf an diese starke Brust,
die dir Sicherheit und Glück verspricht.
Für eine kurze Zeit spürst du die starken Arme um deinen Körper, die dich halten.
Du lässt dich fallen und schließt die Augen.
Ohne Angst vor dem Aufprall,
denn du denkst,
nein, du weißt,
dass dich ein weiches Bett aus Sorglosigkeit auffangen wird.
Doch kurz vor dem Aufprall
lösen sich plötzlich die starken Arme von dir.
Wind kommt auf
und weht die weichen Federn des Glücks in alle Richtungen.
Darunter erwartet dich Steinboden.
Und plötzlich spürst du,
wie Schmerzen und Sorgen
versuchen sich zu befreien.
Die Helligkeit deiner Seele wird von den dunklen Schatten verschlungen.
In diesem Moment wird dir bewusst,
dass die Dunkelheit nie ganz verschwunden war.
Sie wurde nur in die Ecke gedrängt.
Du verstehst, dass nun alles wieder von vorne anfängt.
Und ehe du dagegen ankämpfen kannst,
liegst du wieder zitternd in einer Ecke,
während dich die Dunkelheit verschlingt
und Schatten nach dir greifen.
Du willst,dass es aufhört.
Aufhören!
Aufhören!
Doch das alles,
was sich Leben nennt,
hört nicht einfach auf.
Du willst dieses Schweben zurück.
Doch dazu musst du die Augen öffnen.
Denn nur dann wirst du es sehen.
Dieses kleine Fünkchen Hoffnung.
Es hört niemals auf zu leuchten.
Du musst dich nur nach oben kämpfen
und diesem Glühen folgen.
Musst die Schatten und Steine wegschieben.
Und umso mehr Hindernisse und Steine du aus dem Weg räumst,
desto größer
wird der Funken.
-by Lanika
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ginanabiela,
Samstag, 7. Mai 2016, 20:45
Hoffnung?
Mal wieder ein atemberaubender Text in dem viel Wahres drin steckt ^^ !
- Tja die Hoffnung hält unser Leben in der Hand... Sie spielt mit uns, zerstört uns, um uns darauf für kurze Zeit wieder aufzubauen, damit dass Spiel wieder von neuen beginnen kann... Was bedeutet Hoffnung? Ich denke jeder hat eine eigene Meinung dazu - für manche bedeutet sie Zerstörung / Hoffnungslosigkeit und wieder für andere ist es pures Glück, das einem am Leben hält... Wie stehst du dazu? Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich von der Hoffnung halten soll. Sie ist vergänglich und kann Menschen zu Mördern machen - sie kann aber auch Menschen wach rütteln und sie am Leben erhalten... -> Deswegen frage ich dich: zu welcher Partei gehörst du von den beiden, oder hast du eine andere gewählt, die mir bisher noch nicht klar war?
LG GinaNabiela
- Tja die Hoffnung hält unser Leben in der Hand... Sie spielt mit uns, zerstört uns, um uns darauf für kurze Zeit wieder aufzubauen, damit dass Spiel wieder von neuen beginnen kann... Was bedeutet Hoffnung? Ich denke jeder hat eine eigene Meinung dazu - für manche bedeutet sie Zerstörung / Hoffnungslosigkeit und wieder für andere ist es pures Glück, das einem am Leben hält... Wie stehst du dazu? Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich von der Hoffnung halten soll. Sie ist vergänglich und kann Menschen zu Mördern machen - sie kann aber auch Menschen wach rütteln und sie am Leben erhalten... -> Deswegen frage ich dich: zu welcher Partei gehörst du von den beiden, oder hast du eine andere gewählt, die mir bisher noch nicht klar war?
LG GinaNabiela
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lanika,
Samstag, 7. Mai 2016, 21:07
Hoffnung.
Zu dem Großteil deiner Worte kann ich nur zustimmen. Jedoch muss ich widersprechen was die Vergänglichkeit angeht. Ich denke nicht, dass Hoffnung vergänglich ist. Sie ist vielleicht manchmal tief vergraben, aber trotzdem immer da. Das kann einerseits aufbauen und andererseits zerstören, wie du bereits gesagt hast.
Ich habe mal zu meiner besten Freundin gesagt: "Man darf sich nie zu viel Hoffnung machen, aber auch nie die Hoffnung verlieren."
Jetzt ist es ihr Lieblingsspruch und sagt auch ziemlich genau das aus, was Ich dazu denke.
Beantwortet das deine Frage?
Liebe Grüße,
Lanika
Ich habe mal zu meiner besten Freundin gesagt: "Man darf sich nie zu viel Hoffnung machen, aber auch nie die Hoffnung verlieren."
Jetzt ist es ihr Lieblingsspruch und sagt auch ziemlich genau das aus, was Ich dazu denke.
Beantwortet das deine Frage?
Liebe Grüße,
Lanika
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ginanabiela,
Sonntag, 8. Mai 2016, 00:11
... vergänglich?
Ja, das beantwortet meine Frage :) und ich denke ich kann mich mit deinem Argument gegen meine Meinung der "Vergänglichkeit" durchaus anfreunden!
- Und ja, es ist tatsächlich ein schöner Spruch, den ich mir garantiert merken werde ^^
LG GinaNabiela
- Und ja, es ist tatsächlich ein schöner Spruch, den ich mir garantiert merken werde ^^
LG GinaNabiela
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