Freundschaftsgedanken
Ich liege in meinem Bett und kann nicht schlafen.
Ich habe angst.
Ich weine.
Es kam wie aus dem Nichts und packte mich. Die Traurigkeit. Der Kummer. Die Sehnsucht.
Ich vermisse meine beste Freundin.
Ich möchte gerade bei ihr sein.
Aber unmöglich.
18.385 km liegen momentan zwischen uns.
Ich habe angst.
Gerade habe ich über die Zukunft nachgedacht. Über Zukunft und Freundschaft.
Dieses Mädchen ist die beste Freundin, die ich jemals hatte und ich habe angst sie zu verlieren.
Nicht jetzt.
Aber vielleicht später einmal.
Ich male mir Bilder aus, wir wir als Omas in Schaukelstühlen sitzen und uns gegenseitig Geschichten erzählen.
Ich hoffe, dass wir für immer Freunde bleiben.
Aber was ist, wenn das nicht so ist. Wenn wir uns irgendwann einmal streiten und uns nie wieder versöhnen?
Oder wenn wir uns einfach aus den Augen verlieren?
Dass eine Freundschaft zerbricht, kann so schnell gehen. Ich habe es gesehen.
Ich habe es erlebt.
Es ist mit Sicherheit nicht weniger schmerzlich, wie das Ende einer Liebe.
Aber dieses Mädchen möchte ich niemals verlieren. Ich habe sie einfach so lieb. Sie ist der beste Mensch den es gibt.
Sie ist für einen da, wenn man sie braucht. Und sie hört einfach zu. Das schätze ich sehr an ihr. Ich liebe sie.
Wäre ich lesbisch oder ein Mann, ich würde sie heiraten. ^^
Vielleicht hat euch das jetzt alles gar nicht interessiert. Aber ich musste etwas tun. Und schreiben hilft.
Wenn ihr bis hier her gelesen habt, dann freue ich mich natürlich.(:
Was sagt ihr denn zu dem Thema Freundschaft?
Jetzt muss ich aber echt versuchen zu schlafen.
Liebe Grüße,
Lanika♡
lanika am 24. Oktober 16
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Drei Worte aus dem Nichts
"Du bist schön."
Das hat mal ein kleines Mädchen zu mir gesagt, als ich gerade schnellen Tempos die Straßen entlang lief.
Einfach aus dem Nichts heraus gelangen diese drei Worte an mein Ohr. Es war so seltsam und ich war so überrascht und überrumpelt, dass ich kurz stockte, dann aber einfach weiter lief. Erst ein paar Sekunden später realisierte ich diese kleine Szene und spielte sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ein Gefühl von Leichtigkeit durchströmte mein Herz. Nur diese drei Worte und ich fühlte mich so, so, so viel besser. Im Nachhinein hätte ich ihr gerne gedankt.
Das ist jetzt schon zwei Jahre her und immer, wenn ich an diesen kleinen Moment zurückdenke, muss ich lächeln.
Vielleicht ist es nicht ganz das Gleiche...Nicht ganz so, wie ein paar liebe Worte aus dem Nichts heraus. Aber trotzdem möchte auch ich dir. Genau Dir sagen: Du bist wunderschön. Sowohl innerlich, als auch äußerlich.
Da bin ich mir sicher. (:
Aller liebste Grüße,
Lanika❤
lanika am 14. Oktober 16
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...bereits 412 x gelesen
Toastbrot-Phänomen
Kennt ihr das, wenn ihr so viel Selbstbewusstsein habt, dass ihr am liebsten jedem Jungen eure Nummer geben oder lautstark singend durch die Stadt laufen könntet? Nein?
Ich auch nicht.
Und ich hasse es. Ich hasse es so sehr. Ich habe einfach das Selbstbewusstsein eines Toastbrots und bin daher einfach viel zu schüchtern. Vorallem in Gegenwart von Jungs, die ich attraktiv finde mutiere ich immer zur Tomate.
Es ärgert mich selbst, aber ich schaffe es nicht diese Tatsache zu ändern.
Heute, zum Beispiel, saß ich im Zug mit meiner Familie und meine zweite Mama nimmt ja kein Blatt vor den Mund. Kommt so ein Typ mit einem Fahrrad rein.
Sie: Schönes Fahrrad.
Ich: Ja, die Farbe ist schön.
Der Typ: kriegt es mit, guckt sein Fahrrad an, guckt mich an und lächelt
Ich: TOMAAATEEEE....GOOOO!
Aber immerhin habe ich es geschafft zurück zu lächeln.
Doch dann wurde es irgendwie....peinlich. Ich weiß nicht, ob das der richtige Ausdruck ist, aber er kommt nahe an das, was ich meine. So eine leicht beklommene Stimmung. Wisst ihr, was ich meine?
Die ganze Zeit wollte ich noch einmal hochschauen und lächeln. Stattdessen habe ich meine Füße angestarrt. Ich wusste, dass ich es bereuen würde, wenn ich es nicht tue. Ich würde mich in den Hintern treten wollen.
Dennoch schaffte ich es nicht mich zu überwinden.
Er stieg an der gleichen Haltestelle aus wie wir und als er auf seinem Fahrrad saß, drehte er sich noch einmal um.
Ich sag euch...ein Tritt in den Hintern reicht nicht. Ich könnte mich auf den Mond schießen! Ist doch kacke. Er sah so lieb aus und nebenbei hatte er tolle Lippen.
Jemand einen Tipp gegen Schüchterneheit? Oder ist das eine unheilbare Krankheit? Dann sollte Bitte mal schleunigst jemand ein Gegenmittel finden. Das wäre echt ganz toll!
Liebe Grüße,
die überaus verzweifelte, sich selbst auf den Mond schießende Lanika❤
lanika am 26. Juli 16
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Lebensmotto
"Tue, was du zu tun fürchtest."
lanika am 26. Juni 16
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