Montag, 6. Februar 2017
Mischgefühle - Und der Versuch sie zu erklären
Kennt ihr dieses merkwürdige Gefühl aus Glück und Verzweiflung?
Wenn man nicht mehr aufhören kann zu grinsen und gleichzeitig einfach nur weinen möchte und man weiß einfach nicht warum?
Genau dieses Gefühl habe ich gerade.
Und es ist so unglaublich schön, dass ich es nie wieder hergeben möchte.
Und es ist so herzzerreißend, dass ich es verbannen möchte.
Es ist ein...verzweifeltes Gefühl. Aber im schönen Sinne.
Ich komme mir vor, als würde ich totalen blödsinn faseln, aber anders weiß ich dieses Gefühl einfach nicht zu beschreiben.
Wie Achterbahnfahren und das schreckliche Gefühl, wenn man denkt, dass etwas schlimmes passiert ist und die Erleichterung, wenn doch alles gut ist. Das alles aufeinmal.
Versteht ihr?

... link (2 Kommentare)   ... comment ...bereits 468 x gelesen


Samstag, 31. Dezember 2016
Worte mit bitterem Beigeschmack
M: "Weißt du was? Ich habe mir für das nächste Jahr vorgenommen, mich so zu nehmen wie ich bin. Ein bisschen verrückt, ein bisschen depressiv....Magst du mich dann trotzdem?"

... link (1 Kommentar)   ... comment ...bereits 429 x gelesen


Sonntag, 25. Dezember 2016
Weihnachten und dessen Sinn
Weihnachten.
Das Fest der Liebe und Lichter und Geschenke und so weiter. Viele Erwartungen. Viele Hoffnungen.
Aber mal ehrlich....Weihnachten, bzw Heiligabend sind doch Tage wie jeder andere auch. Der einzige Unterschied ist, dass es zu viel Essen und Geschenke gibt.
Geschenke....das ist die Hauptsache, aber eigentlich echt nicht der Sinn von Weihnachten.
Man will das größte und teuerste und beste Geschenk haben und verschenken. Wie so eine Art Wettbewerb. Und am Ende gibt es das große Geheule, weil nicht das dabei war, was man wollte und die anderen Geschenke einem nicht gefallen.
Und obwohl man sich jedes mal Wochen lang auf diesen einen Tag vorbereitet, weiß man doch, dass alles in weniger als 3 Stunden vorbei sein wird.
Meisten läuft sowieso etwas schief oder irgendjemand verbreitet schlechte Laune.
Man hofft auf gute Stimmung und fröhliches Zusammensein der ganzen Familie und anderen Geliebten Menschen. Auf langes quatschen und dieses Wohlfühlgefühl, wenn alle satt, glücklich und guter Laune sind. Wenn alles harmonisch ist.
Das ist ja auch der Sinn von Weihnachten. Harmonisches Zusammensein.
Aber das ist zu viel verlangt. Irgendwas ist immer. Und eigentlich geht es ja doch nur um Geschenke.
Und das ist der Grund, warum ich Weihnachten als überbewertet empfinde.
Ich bin kein Abenisa Scrooge. Aber ich habe andere Vorstellungen von Weihnachten, als das, was heute als Weihnachten gilt.

Wie seht ihr das?

Liebe Grüße,
Lanika❤

... link (1 Kommentar)   ... comment ...bereits 546 x gelesen


Freitag, 2. Dezember 2016
Ungewollte Abenteuerreise
Was soll ich sagen? Beziehungsweise wie soll ich anfangen?
Ich hasse und liebe die Möglichkeit des Schienenverkehrs.
Zug zu fahren erleichtert einem sehr oft das Leben und da wir alle drei Wochen weitere Strecken mit dem Zug fahren, ist das sehr praktisch. Andererseits tauchen ständig Probleme auf. Der Zug kommt zu spät, weil irgendwelche Leute auf den Schienen rumlaufen, du kommst Minuten bis Stunden zu spät und verpasst daraufhin vielleicht noch deinen Anschlusszug.
Heute sollte sich die Zugfahrt als kleine Abenteuerreise entpuppen.

Auf dem Weg zu Papa, lief die ersten 20 Minuten alles gut. Diesmal ist unser Cousin noch mit. Nach diesen 20 Minuten mussten wir umsteigen.
Und damit fing alles an. Der Anschlusszug hatte zunächst 30, dann 70 Minuten Verspätung.
Es war zwar kalt, aber das war kein all zu großes Problem.
Dann kam ein Zug und zunächst waren wir uns unsicher, ob das unserer ist. Also schaute ich in meine App und wir fragten auch noch andere Leute, die das gleiche Ziel hatten, wie wir. Diese bestätigten, dass dies unser Zug ist.
Wir stiegen also ein, der Zug war ausnahmsweise einmal nicht voll und wir fanden recht schnell einen Platz.
Alles absolut kein Thema. Die Fahrt war lustig.
Nach ungefähr 2 Stunden waren wir kurz vorm Ziel und meine Schwester bemerkte, dass bis jetzt noch keine Durchsagen kamen und wir auch nicht weiter angehalten hatten.
Spaßeshalber sagte ich: "Nicht dass der Zug einfach durchfährt und erst in Frankfurt hält."
Wenn ihr jetzt schon eine Ahnung habt in welche Richtung sich das alles hier entwickelt, liegt ihr sicher nicht falsch.
Ich sollte nämlich mit meiner Bemerkung rechtbehalten und als unser Zug an unserem Bahnhof vorbei fuhr, dachte ich, ich muss nun komplett eskalieren.
Laut Cousin bin ich rot angelaufen. Heißt wohl ich BIN komplett eskaliert.
Rufe also meinem Papa an und erkläre unsere missliche Lage.
Um es kurz zu fassen: Wir sitzen jetzt im Zug und sind auf dem Rückweg von Frankfurt. Wenigstens sind wir über das Wasser gefahren, was schon ziemlich schön aussah.
Und wir mussten kein Rückticket kaufen.
Außerdem haben wir noch ein Mädchen neben uns gehabt, die uns netterweise geholfen hat.

Alles in allem sind wir nun schon seit ca. 5 1/2 Stunden unterwegs.
Alle sind müde und haben durst.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass unser Cousin noch dabei war. Ansonsten wäre ich wohl komplett hyperventiliert.

War schon irgendwie lustig. Mehr Adrenalin als beim Achterbahnfahren.
Aber jetzt bin ich einfach nur noch fertig. Noch einmal brauche ich so eine Rundreise dann doch nicht...

... link (0 Kommentare)   ... comment ...bereits 319 x gelesen


Mittwoch, 2. November 2016
Happy Birthday to me!
Jetzt ist es nur noch ein Jahr bis zur Volljährigkeit. Noch ein Jahr bis man als "erwachsen" zählt.
Seit dem letzten Jahr hat sich so viel in meinem Leben geändert. Man merkt das meistens gar nicht, aber wenn man dann zurückblickt fallen einem all die Veränderungen auf.
1 Jahr klingt lang, ist aber so extrem kurz.
Die Zeit vergeht so schnell, dass man oft gar nicht hinterher kommt.
Das Leben verändert sich so oft, so schnell, dass es einem gar nicht auffällt.
An kleinen Dingen merkt man irgendwann, was für einen riesen Sprung man gemacht hat. Oder wie viele kleine Sprünge. Vielleicht vorwärts. Vielleicht rückwärts.

Man selbst verändert sich ständig. Nicht nur vom Aussehen. Auch vom Handeln. Und doch bleibt man irgendwie immer gleich.
Oder nicht?

Beenden möchte ich diesen Beitrag mit einem Lied, das mir sehr gefällt. Ich hoffe euch gefällt es auch! (:



Liebe Grüße,
Lanika♥

... link (2 Kommentare)   ... comment ...bereits 368 x gelesen


Montag, 24. Oktober 2016
Freundschaftsgedanken
Ich liege in meinem Bett und kann nicht schlafen.
Ich habe angst.
Ich weine.
Es kam wie aus dem Nichts und packte mich. Die Traurigkeit. Der Kummer. Die Sehnsucht.
Ich vermisse meine beste Freundin.
Ich möchte gerade bei ihr sein.
Aber unmöglich.
18.385 km liegen momentan zwischen uns.

Ich habe angst.
Gerade habe ich über die Zukunft nachgedacht. Über Zukunft und Freundschaft.
Dieses Mädchen ist die beste Freundin, die ich jemals hatte und ich habe angst sie zu verlieren.
Nicht jetzt.
Aber vielleicht später einmal.
Ich male mir Bilder aus, wir wir als Omas in Schaukelstühlen sitzen und uns gegenseitig Geschichten erzählen.
Ich hoffe, dass wir für immer Freunde bleiben.

Aber was ist, wenn das nicht so ist. Wenn wir uns irgendwann einmal streiten und uns nie wieder versöhnen?
Oder wenn wir uns einfach aus den Augen verlieren?

Dass eine Freundschaft zerbricht, kann so schnell gehen. Ich habe es gesehen.
Ich habe es erlebt.
Es ist mit Sicherheit nicht weniger schmerzlich, wie das Ende einer Liebe.

Aber dieses Mädchen möchte ich niemals verlieren. Ich habe sie einfach so lieb. Sie ist der beste Mensch den es gibt.
Sie ist für einen da, wenn man sie braucht. Und sie hört einfach zu. Das schätze ich sehr an ihr. Ich liebe sie.
Wäre ich lesbisch oder ein Mann, ich würde sie heiraten. ^^

Vielleicht hat euch das jetzt alles gar nicht interessiert. Aber ich musste etwas tun. Und schreiben hilft.
Wenn ihr bis hier her gelesen habt, dann freue ich mich natürlich.(:
Was sagt ihr denn zu dem Thema Freundschaft?

Jetzt muss ich aber echt versuchen zu schlafen.
Liebe Grüße,
Lanika♡

... link (3 Kommentare)   ... comment ...bereits 487 x gelesen


Freitag, 14. Oktober 2016
Drei Worte aus dem Nichts
"Du bist schön."
Das hat mal ein kleines Mädchen zu mir gesagt, als ich gerade schnellen Tempos die Straßen entlang lief.
Einfach aus dem Nichts heraus gelangen diese drei Worte an mein Ohr. Es war so seltsam und ich war so überrascht und überrumpelt, dass ich kurz stockte, dann aber einfach weiter lief. Erst ein paar Sekunden später realisierte ich diese kleine Szene und spielte sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ein Gefühl von Leichtigkeit durchströmte mein Herz. Nur diese drei Worte und ich fühlte mich so, so, so viel besser. Im Nachhinein hätte ich ihr gerne gedankt.

Das ist jetzt schon zwei Jahre her und immer, wenn ich an diesen kleinen Moment zurückdenke, muss ich lächeln.
Vielleicht ist es nicht ganz das Gleiche...Nicht ganz so, wie ein paar liebe Worte aus dem Nichts heraus. Aber trotzdem möchte auch ich dir. Genau Dir sagen: Du bist wunderschön. Sowohl innerlich, als auch äußerlich.
Da bin ich mir sicher. (:

Aller liebste Grüße,
Lanika❤

... link (0 Kommentare)   ... comment ...bereits 329 x gelesen


Dienstag, 26. Juli 2016
Toastbrot-Phänomen
Kennt ihr das, wenn ihr so viel Selbstbewusstsein habt, dass ihr am liebsten jedem Jungen eure Nummer geben oder lautstark singend durch die Stadt laufen könntet? Nein?
Ich auch nicht.
Und ich hasse es. Ich hasse es so sehr. Ich habe einfach das Selbstbewusstsein eines Toastbrots und bin daher einfach viel zu schüchtern. Vorallem in Gegenwart von Jungs, die ich attraktiv finde mutiere ich immer zur Tomate.
Es ärgert mich selbst, aber ich schaffe es nicht diese Tatsache zu ändern.
Heute, zum Beispiel, saß ich im Zug mit meiner Familie und meine zweite Mama nimmt ja kein Blatt vor den Mund. Kommt so ein Typ mit einem Fahrrad rein.
Sie: Schönes Fahrrad.
Ich: Ja, die Farbe ist schön.
Der Typ: kriegt es mit, guckt sein Fahrrad an, guckt mich an und lächelt
Ich: TOMAAATEEEE....GOOOO!
Aber immerhin habe ich es geschafft zurück zu lächeln.
Doch dann wurde es irgendwie....peinlich. Ich weiß nicht, ob das der richtige Ausdruck ist, aber er kommt nahe an das, was ich meine. So eine leicht beklommene Stimmung. Wisst ihr, was ich meine?
Die ganze Zeit wollte ich noch einmal hochschauen und lächeln. Stattdessen habe ich meine Füße angestarrt. Ich wusste, dass ich es bereuen würde, wenn ich es nicht tue. Ich würde mich in den Hintern treten wollen.
Dennoch schaffte ich es nicht mich zu überwinden.
Er stieg an der gleichen Haltestelle aus wie wir und als er auf seinem Fahrrad saß, drehte er sich noch einmal um.
Ich sag euch...ein Tritt in den Hintern reicht nicht. Ich könnte mich auf den Mond schießen! Ist doch kacke. Er sah so lieb aus und nebenbei hatte er tolle Lippen.
Jemand einen Tipp gegen Schüchterneheit? Oder ist das eine unheilbare Krankheit? Dann sollte Bitte mal schleunigst jemand ein Gegenmittel finden. Das wäre echt ganz toll!

Liebe Grüße,
die überaus verzweifelte, sich selbst auf den Mond schießende Lanika❤

... link (6 Kommentare)   ... comment ...bereits 660 x gelesen


Sonntag, 26. Juni 2016
Lebensmotto
"Tue, was du zu tun fürchtest."

... link (0 Kommentare)   ... comment ...bereits 305 x gelesen