Montag, 7. Januar 2019
Gedankendomino
Ich bin ein Heimweh-Mensch.
Ich brauche einen Ort, zu dem ich immer wieder zurückkehren kann. Oder eben nicht, weil ohne Heim kein Heimweh?
Ist es nicht albern, allein bei der Vorstellung alleine weiter weg von zu Hause zu sein, Heimweh zu bekommen. Und zwar so sehr, dass man beginnt die Melancholie zu fressen und ein paar Tränen kullern?
Warum? Angst vorm Unbekannten? Sicher. Aber so sehr?
Ich will so viel von der Welt sehen, doch es scheitert schon allein bei dem Gedanken daran, einen Teil von zu Hause zu Hause zu lassen. Und dann beginnt sich alles in meinem Kopf zu drehen und Gedanken über Gedanken durchfluten meinen Körper. Gedanken der eher... Ja, was....Traurigen(¿) Art. Ist das schon emotionale Instabilität, wenn man dabei jedesmal kurz vor einem Heulkrampf steht, ohne ersichtlichen Grund?
Was auch immer es ist... Ich will es nicht. Eher will ich mich voller Freude in neue Abenteuer stürzen, statt voller Angst, wie meist, dann doch zu kneifen.

In zwei Wochen fahre ich übers Wochenende nach Wien und besuche einen Freund. Die Tickets sind schon gebucht. Kein Zurück mehr. Ich freue mich. Irgendwo. Jedoch wollen 80% meines Inneren Ichs die Sache am liebsten abblasen und sicher im neuen gewohnten bleiben.

Do what you are afraid to do.
You must do the things you think you cannot do.

Hauptsache ich bleibe nicht stecken, mitten im irgendwo. Ohne eigenes Leben. Hauptsache ich finde mich bald.

Viel zu verworrene und zerdachte Grüße!
Lanika❤️

PS: Ach ja, ich erstelle mir gerade eine Playlist für die lange Fahrt nach Wien und zurück. Wer also Musikvorschläge hat, immer her damit. Ich bin für so ziemlich alles offen.🌻

PPS: Ich wünsche euch noch ein frohes neues Jahr. Auf dass endlich mal etwas von den Vorhaben klappt und von den Wünschen in Erfüllung geht! Viel Liebe geht raus! 🌹

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Dienstag, 13. November 2018
Lied der Woche: Mine - "Schminke"

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Sonntag, 28. Oktober 2018
"Heimweh"- Gedicht
Ein Kopf voller Zweifel -
Wörter, Sätze, Erinnerungen
wie ein endlos fließender Strom
Zukunftsbilder wie ein falsches Kino
Gedanken wie kochend heißes Wasser,
das nicht aufhören will zu brodeln
Die Angst packt den Körper
Und breitet sich wie eine Achterbahn aus
Das Gefühl von Federn in der Brust
auf eine so unangenehme Weise.
Und der Kopf... Er schweigt nicht.

Ein Herz voller Sehnsucht
Die Augen voller Seen
Wie geht es weg?!
Stellt es doch aus!
Schmerz. Wie 1000 Nadeln in der Brust
Wie das krampfhafte Bitzeln von Brause im Mund

Der Kopf zerdenkt denkt denkt
Und Ablenkung schafft Ablenkung
Doch lindert nicht das Bitzeln
Hindert nicht den Kopf

Der verzweifelte Versuch es abzustellen, endet doch nur noch im Gegenteil.
Die Seele sehnt sich nach Gewohnheit
Altem Raum
Nach Heim

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Donnerstag, 11. Oktober 2018
TAGTRÄUMER - Das Experiment
Dies ist ein Experiment. Ich habe den Anfang einer Geschichte geschrieben und jeder der möchte, darf so viel er kann und möchte weiter schreiben. Das wird dann wiederum weiter geführt und so weiter, bis eine ganze Geschichte daraus entstanden ist. Keine Ahnung wie viel Text in die Kommentare passt, aber falls er begrenzt ist, schickt mir euer geschriebenes an
iloveschokocrossies@gmail.com
und ich veröffentliche es dann auf meiner Seite mit eurem Namen drunter.
Wäre echt cool, wenn da was draus wird! ♥️
Und hier ist der Anfang:

TAGTRÄUMER

Sie saß da und lauschte den ruhigen Klängen der Musik, während ihre Gedanken langsam abdrifteten und ihr Blick starr wurde, die Augen glasig. Kein Muskel regte sich mehr und es kam einem so vor, als säße nur noch eine leere Hülle vor einem, was nicht ganz falsch war.
Was man sah, sah von außen aus wie tot, doch war von innen ganz lebendig.
Sie schwebte davon in eine Welt voller Bilder, die nicht ganz wahr und nicht ganz falsch waren, sondern irgendwo dazwischen.
Ein waches träumen, das sie ganz leicht werden und vergessen lies, was wirklich war.
Dieser Zustand, war es den nicht jedermann herbeirufen konnte. Es war wie eine Pause vom Leben zu nehmen, so kurz sie auch sein mochte. Und das war es, was diese Fähigkeit so besonders machte. Es war wie der Pausenknopf der Fernbedienung, der einen Moment anhielt, während doch rundherum alles weiterlief. Es war faszinierend diesen Vorgang zu beobachten und er war froh, diese Chance zu haben. Mit seinem weißen Kittel stand er da und beobachtete sie durch die Scheibe, versuchte zu erraten was sie sah, welche Bilder an ihr vorbeizogen. Waren denn überhaupt Bilder da? Manchmal, wenn Musik im Spiel war, sah sie nämlich nichts, doch hatte die Musik im Ohr, wie ein sanftes Schweben , dass sie Umschloss und zu einer Blase des Nichts wurde. So beschrieb sie es.
Er seufzte und wendete sich widerwillig ab, um die Monitore zu kontrollieren.
Die Tagträumer waren ein Rätsel. Ein Rätsel, das er sich vorgenommen hatte zu lüften. Und so sind viele Jahre vergangen, ohne herauszufinden, was genau es war, dass diese Menschen zu Tagträumern machte. Doch er war sich sicher, dass es da etwas geben musste. Einen Grund, warum eine nur scheinbar ausgewählte Gruppe an Menschen dazu fähig war. Seit jeher war er fasziniert von diesen Menschen, hatte ihr Blut auf besondere Blutkörperchen, ihre DNA auf besondere Gene und ihr Gehirn auf andere Strukturen getestet. Doch nichts. Es blieb weiterhin ein Rätsel.

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Donnerstag, 26. Juli 2018
New old stuff
Hier ein weiteres Gedicht von vor 5 Jahren, was ich gar nicht mal sso schlecht finde:

Morgen, Mittag, Abend, Nacht
Die Uhr die tickt und lautlos kracht
ein goldner Stern vom Himmelszelt -
Erhellt die Welt!
Du siehst ihn fallen, voll von Glück
Der Frieden kehrt in dich zurück.
Du bleibst verträumt am Fenster stehen,
Was du dir wünschst soll in Erfüllung gehen!

Liebste Grüße
Lanika♥

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Sonntag, 8. Juli 2018
Bildgedicht
Wo die Götter glücklich werden
Und die Meere leise sterben
Dort wo bunte Blumen sprießen
Und Bäche von den Felsen fließen
Dort bin ich glücklich, dort will ich lieben
Und für immer ewig leben.

Dieses Gedicht schrieb mein 13 jähriges Ich auf ein gemaltes Bild auf dem das Meer und ein Berg im Wasser und Blumen im Vordergrund zu sehen ist. Soll wohl einen griechischen touch haben.
Jedenfalls war ich zu der Zeit noch einfallsreich und kreativ. Da habe ich mir solche Gedichte innerhalb von 5 Minuten herbeigezaubert. Jetzt ist mein Kopf leer und öde. Yeah...älter werden macht spaß.

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Samstag, 30. Juni 2018
Das tanzende Mädchen - Kurzgeschichte
Da war dieses Mädchen, das tanzte durchs Leben.
Nein wirklich, Sie tanzte. War wie zarte Butterblumen umgeben von einer leichten Sommerbrise.
Sie wiegte sich im Takt ihrer eigenen Melodie und kein Tag verging, an dem Sie nicht tanzte. Völlig im Einklang mit sich selbst erschuf Sie neue Schritte und kreierte neue Wege. Sie ebnete sich ihren eigenen Weg, denn Sie brauchte ihren eigenen Grund - zum Tanzen in ihrem eigenen Takt. Und während Sie tanzte da, war Sie wie eine wunderschöne Sonnenblume, die sich immer näher dem Licht entgegen streckte. Und Sie strahlte in den schönsten Frühlingsfarben. Jedermann beneidete Sie, denn keiner konnte so tanzen wie Sie. Das Mädchen verstand diesen Neid nicht ganz, denn Sie wusste, jeder musste seinen eigenen Tanz zu seinem eigenen Takt herausfinden. Nur so war es möglich zu leuchten und der Sonne ein Stückchen näher zu kommen.
Manche sorgten sich und manche versuchten das Mädchen zu irritieren, Sie dazu zu bringen sich dem Takt der anderen anzupassen. Ein paar wenige wollten ihre Schritte nachahmen. Mit all diesen Menschen tanzte das Mädchen auf ein paar Abschnitten ihres Weges. Sie mochte die, die versuchten sich ihren Schritten anzupassen, denn Sie konnte ihnen zeigen wie sie ihren eigenen Tanz tanzen konnten. Doch am liebsten tanzte Sie mit jenen, die selbst ihrem eigenen Takt folgten, die eine unabhängige Melodie besaßen, welche sich beim Tanz mit der Melodie des Mädchens verwoben und zu etwas wunderschönem wurden.
Leider gab es solche Menschen nicht viele, denn meist war es so: wenn jemand fiel, blieb er liegen, passte sich dem Takt anderer an oder blieb auf schon betanzter Fläche um sich in Sicherheit zu wiegen.
Das Mädchen, das tanzte wie die zarten Butterblumen im sanften Sommerwind, war schon viele Male gefallen. Doch auch wenn es manchmal schwer fiel, so wischte Sie immer wieder den Staub und den Dreck von ihren Tanzschuhen und machte weiter. So oft, bis Sie sich in ihren Schritten verlor und mit jedem neuen Schritt, der Sonne immer näher kam. Denn dort lag das Ziel. Und so tanzte Sie zum Takt ihrer eigenen Melodie, mit ihren eigenen Schritten, auf ihrem eigenen Weg durchs Leben.

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Mittwoch, 27. Juni 2018
Suche nach Kreativität
Mir fehlt die Kreativität. Ich habe das Gefühl, nichts mehr auf die Reihe zu bekommen.
Insbesondere das Schreiben ist mir verloren gegangen und ich will es zurück haben, nur weoß ich nicht wie. In meinem Kopf geht so viel vor sich, dass ich nicht weiß wohin damit, aber es gelingt mir nicht daraus etwas zu erschaffen.
All meine Texte entstanden aus Impulsen und Emotionen. Die Emotionen sind da...seit einiger Zeit wieder überpräsent. Doch wo ist der Impuls? Wo ist die Kreativität hin?
Auch das Zeichnen ist nicht mehr wie noch vor einigen Monaten. Oder ist es schon ein Jahr?
Ich lese zudem kaum noch und kann mich auch nicht wirklich dazu aufraffen. Niemals im Leben hätte ich gedacht, dass mir das einmal passiert. Aber vielleicht ist es das, was mir die Kreativität raubt? Oder ist es was anderes?
Ich will das alles zurück haben! Es fehlt mir. Ich bin so langweilig geworden. Zumindest fühlt es sich so an und das stinkt mir!
Was soll ich tun?

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Montag, 11. Juni 2018
Cry, Baby! Cry!
Kennt ihr diese Tage, Wochen, Monate an denen man so emotional ist, dass man bei jedem kleinen Scheiß Tränen in die Augen bekommt und einfach nur anfangen möchte zu heulen?
Mir geht es seit einigen Wochen so. Warum? Keine Ahnung. Stress? Angst vor der Zukunft und dadurch mehr Stress? Emotionaler breakdown? Ich weiß es nicht. Aber besonders toll ist es nicht. Und es verwirrt mich total, weil es teilweise in so unpassenden Momenten passiert.
Beispiel:
Ich sitze vor meinem Laptop, schaue meine Lieblingskinderserie von früher. In der Serie sind gerade alle happy und so und was passiert? Ich möchte heulen.
Oder...
Ich mache den Abwasch oder hänge die Wäsche auf, höre dabei Musik. Nicht mal unbedingt traurige oder melancholische Musik. Mehr so stimmungsaufhellend...und ich möchte heulen. Das ist wie, wenn man anfängt zu lachen, wenn alle um dich herum heulen.
Manchmal passiert es auch einfach aus dem Nichts heraus. Wahrscheinlich könnte alles ein Auslöser sein.
Und da ich es nicht leiden kann zu heulen - insbesondere nicht vor anderen! - ist das jedesmal ein höchst unangenehmes Gefühl. Ich versuche es mal zu beschreiben: Erst ensteht ein Gefühl von Leichtigkeit in der Brust, gemischt mit einem ziemlich unangenehmen prickeln, was zu einem stechenden Zusammenziehen übergeht. Dann das dumpfe Gefühl, dass in den Hals aufsteigt und sich zu einem fetten Klumpen zusammentut, der dir das Schlucken unmöglich macht. Und dann steigt dir das Wasser in die Augen. Und Bäche möchten sich ergiesen. Und du denkst dir einfach nur so...Really?

Wie auch immer...ich bin froh, wenn das endlich aufhört.
Versteht ihr ungefähr was ich meine? Schreibt mir mal, falls ihr sowas auch schon erlebt habt, damit ich mir nicht so seltsam vorkomme...

Liebe Grüße
Lanika♥

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Montag, 26. März 2018
First Dates und andere Katastrophen
Hiermit ist es offiziell bestätigt: Erste Dates sind beschissen. Erste Dates, bei denen man sich zum aller ersten mal in Real-Life sieht. Erste Dates, bei denen man zum ersten mal alleine zusammen ist. Völlig egal. Sie sind beschissen.

Wieso? Ganz einfach...
Man weiß nicht so richtig was einen erwartet.
Man macht sich unnötige Gedanken im Vornherein sowie meist auch im Nachhinein.
Die Gesprächsthemen sind gezwungen und man kommt nicht so richtig aus sich heraus.
Irgendeiner von beiden denkt sich in den meisten Fällen: "Wann ist es endlich vorbei?"
Denn irgendeiner von beiden ist meist nach dem ersten Kontakt nicht mehr interessiert.

Am zweit schlimmsten ist die Verabschiedung.
Am schlimmsten die Abfuhr. Am besten ehrlich und direkt und trotzdem noch sensibel und freundlich.
"Du sorry, bist einfach nicht mein Typ, aber wir können ja befreundet bleiben."
"Hey, es war echt schön mit dir, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen."
"Du bist echt super cool, aber ich kann mir das mit uns beiden nicht wirklich vorstellen."

Dann gäbe es natürlich noch die Alternative des Ignorierens. Wobei diese Möglichkeit eigentlich keine Möglichkeit ist, weil es doch einfach zu gemein wäre. Ja, richtig fies würde ich meinen.

Doch egal wie man es angeht, man hofft immer auf ein "Kein Problem. Geht mir genauso. Aber war schön dich kennengelernt zu haben." welches einem doch einen riesen Stein vom Herzen nehmen würde.

So läuft das doch jedes mal.
Sicher gibt es auch Außnahmen. Die gibt es immer. Aber ich stelle hiermit die Behauptung auf, dass diese ziemlich selten sind.
Du bist eine dieser Außnahmen? Dann kannst du das ja mal mitteilen.

Wie auch immer. Feststeht, dass ich in nächster Zeit keine gezwungenen Treffen mehr brauche, bei denen einer am Ende immer enttäuscht ist.

Liebe Grüße
Lanika❤

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Samstag, 17. Februar 2018
Unendlich sein
Wenn ich mir den Zeitpunkt zum Sterben aussuchen könnte, dann würde ich gerne unendlich sein.
Dann würde ich alles machen wovon ich träume. Alles, was mir wichtig ist und was mir gerade in den Sinn kommt.
Ich würde so lange leben bis ich das Gefühl hätte, satt zu sein.
Ich würde so lange leben, bis ich keine Angst mehr hätte zu sterben.

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Sonntag, 11. Februar 2018
Gefühlswelt
Wenn hysterisches Lachen in bodenlose Traurigkeit übergeht.
Das Herz, es rast. Will aus der Brust entfliehen.
Das Wasser steigt zu Kopf und beginnt sich tropfend seinen Weg nach draußen zu bahnen.
Verzweifelt versucht man die beinahe brechenden Dämme aufzuhalten, doch nichts hilft.

Eben noch lächelt man über die ein oder andere Sache. Freut sich und beginnt über Kleinigkeiten zu lachen. Und im nächsten Moment begreifst du, dass dein Lachen wie eine Mauer ist. Ein Schutzwall der den eigentlichen Kummer aufhalten soll.

Einen speziellen Auslöser gibt es nicht. Es kann alles sein. In jedem Moment, jeder Minute, jeder Sekunde kann der Schutzwall zusammenbrechen. Und man selbst gleich mit dazu.

Manchmal, da ist man stark genug die Fluten zu lindern. Das Wasser aufzuhalten und die starke, plätschernde Strömung wieder in einen gleichmäßig fließenden Fluss zu verwandeln.
Und manchmal eben nicht.

So oder so...der Moment absoluter Panik, Verzweiflung und Hilflosigkeit, egal wie kurz oder lang er aufflackern mag...er macht einem nur deutlich, was man machmal alles herunterschluckt. Was für kleine Dinge einen deutlich mehr belasten, als man es für möglich gehalten hätte.

Wenn hysterisches Lachen ind bodenlose Traurigkeit übergeht, bleibt am Ende manchmal nur die Leere.

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Dienstag, 2. Januar 2018
Neuanfang
Hey hey everyone!

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr und dass all eure Träume, Wünsche und Ziele sich verwirklichen.♥
Ich habe das Gefühl, dass es ein ganz gutes Jahr wird. Ich schreibe in ein paar Monaten Abi und das wird heftig und anstrengend, jedoch bin ich mir sicher, dass alles gut wird und dass alle, die dieses Jahr das gleiche durchmachen, mit Sicherheit einen erfolgreichen Schulabschluss haben werden! Und an alle die studieren, auf Jobsuche sind oder schon arbeiten: Auch ihr schafft das! Lasst euch nicht unterkriegen.
Immer schön optimistisch bleiben, Girls and Boys! \(^-^/)
An alle, denen in diesem Jahr ein paar Veränderungen bevorstehen oder selbst etwas ändern wollen: Dran bleiben! Veränderungen sind immer beängstigend, aber wenn man an die Dinge mit Elan, Mut und positiven Gedanken rangeht, kann es ja nur gut werden!
Auch mir stehen ein paar Veränderungen bevor. Die einfachste ist, dass ich noch einmal Schwester werde. Komplizierter wird es dann nach dem Abi, wo ich noch nicht einmal genau weiß was ich machen soll...Gleich studieren? Oder erstmal arbeiten gehen? Umziehen? Welche Richtung auch immer es annehmen wird, am Ende wird alles gut.
Ich denke, ich gehe die Dinge ruhig an, lasse vieles auf mich zukommen und nehme es so wie es kommt. Hektik hat man schon genug im Leben, die muss man sich nicht auch noch selber machen.
Irgendwelche Vorsätze? Ich habe eigentlich keine, außer meine Schule einigermaßen zufrieden zu beenden. Vielleicht noch ein bisschen mehr für die Gesundheit tun. Mal sehen....

Wie sieht es bei euch aus? Irgendwelche Vorsätze? Veränderungen? Pläne?
Was auch immer auf euch zukommt...ihr schafft das! Jedes Jahr - jeder Tag! - ist ein Neuanfang. Macht etwas draus. (:

Liebe Grüße
Lanika♥

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Montag, 11. Dezember 2017
Nachtschatten
Ich liege nachts wach und kann nicht schlafen,denn plötzlich brechen alle Gedanken, alle Fragen und Zweifel und Ängste über mir ein. Schatten, die sich um mich legen und mir so oft die Luft zum Atmen nehmen.

Ich habe keine Ahnung wie meine Zukunft aussehen wird. Kann mir nicht annähernd vorstellen, wie sie verlaufen könnte. Selbst Dinge, wie ein Studium, ein Job oder eine eigene Wohnung - Dinge die in sehr naher Zukunft liegen, sind für mich unmöglich vorstellbar. Wenn ich es versuche, dann tun sich mir so viele verschiedene Wege auf und ich werde verrückt dabei, nicht zu wissen welcher Weg meiner sein wird.
Werde ich Familie haben? Genug Geld um meine Träume verwirklichen zu können? Einen Job, der mir Freude bereitet? Werde ich ein Haus mit Garten, Kindern, die darin spielen und einem liebevollen Mann haben? Eine Familie, die bis zum Ende bleibt?
Oder werde ich lange allein bleiben und im Elend enden - versunken in einem Meer voller Träume... Wie wird es mit meinen jetzigen Freunden aussehen? Wie lange bleibt mir noch Zeit mit meiner Familie?

Doch ich denke auch über noch weiter entfernte Dinge nach. Dinge, über die man nicht nachdenken sollte. Der Tod. Ich habe schreckliche Angst davor. Die Vorstellung einfach nicht mehr da zu sein, nicht mehr zu existieren, zu handeln, zu atmen, zu denken zu fühlen. Es beschert mir unruhige Nächte. Und dazu diese Ungewissheit. Diese schrecklich schreckliche Ungewissheit; was wird danach sein? Gibt es ein danach?
Manchmal wäre ich gerne gläubig, damit ich mir einreden kann, dass ich nach dem Tod nicht wirklich tot bin. Dass ich einfach in eine andere Welt Reise. Aber wer weiß schon, was danach ist...

Es gibt so viele Dinge, die ich noch erfahren muss. Sie viele Dinge über die ich mir verzweifelt den Kopf zerbreche. Es bringt mich nicht weiter, macht mich nur verrückt. Doch die Gedanken fließen beständig weiter, wie ein kleiner Bach, der Bald zum Fluss wird um dann in einem unendlichen See zu enden - Es hört nicht auf.
Mein Kopf ist so voll und schwer und ich stecke fest, während die Zeit an mir vorbei rast. Ich komme einfach nicht voran.

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